Jahreshauptversammlung resümiert Feuerwehr-Jahr 2023

Am vergangenen Freitag, den 19. April 2024, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Oberursels für das Jahr 2023 statt. Neben den zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren konnte Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler, Bürgermeisterin Antje Runge, Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent Christof Fink, Stadtkämmerer Jens Uhlig sowie weitere Vertreter der Oberurseler Politik begrüßt werden. Auch der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen Norbert Fischer und der Kreisbrandinspektor Carsten Lauer waren anwesend.

Im Jahresbericht gaben Stadtbrandinspektor Valentin Reuter und sein Erster Stellvertreter Andreas Ruhs einen Überblick über die Personalentwicklung, Einsätze, Anschaffungen Entwicklungen und Ausbildungen im Jahr 2023.
Reuter leitete seinen Bericht ein, in dem er das Jahr 2023 als das einsatzreichste Jahr der Vergangenheit betitelte. Dabei entstanden die hohen Einsatzzahlen vor allem im Kontext des Starkregens, der im August 2023 diverse Keller in Oberursel überflutete und den Einsatz überörtlicher Einsatzkräfte aus dem Hochtaunuskreis in Oberursel notwendig machte.


Besonders erwähnenswert und immer wieder Thema auch anderer Wortbeiträge des Abends, waren die Waldbrandereignisse, der sich die Feuerwehrleute im Sommer letzten Jahres gegenübergestellt sahen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Tim Kinkel ergänzte den Jahresbericht der Stadtbrandinspektion um die Tätigkeiten der Mini- und Jugendfeuerwehr. Vor allem die um 20 % gestiegenen Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr auf 102 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren war beeindruckend. Kinkel und Reuter bedankten sich bei den Jugendgruppenbetreuern ohne die diese tolle Entwicklung nicht möglich wäre.

Von Reuter wurde die baulichen Maßnahmen an den Feuerwehrhäusern in Weißkirchen und Stierstadt resümiert, neu eingeführte Konzepte wie das Hygienekonzept und Verbesserungsmaßnahmen der Ausbildungsmöglichkeiten erläutert. Dennoch seien aufgrund der Überprüfung des technischen Prüfdienstes des Landes Hessen noch einige Arbeitsschutzmaßnahmen offen.

Der Versammlung wurden zudem einige technische Neuerungen von Gerätschaften bis zu Fahrzeugen vorgestellt. Auch die umfangreichen Ausbildungen und die Großübung „Taurus“, bei dem im vergangenen Jahr alle Oberurseler Feuerwehrhäuser über 24 Stunden den Ausfall der Stromversorgung im Stadtgebiet übten wurde erläutert.

Reuter bedankte sich insbesondere bei den politischen Vertretern der Stadt Oberursel, die der Feuerwehr beiden unterschiedlichsten Veranstaltungen ihren Dank und die Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit zeigten.

Der Erste stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Ruhs gab in seinem Teil des Jahresberichts einen Überblick auf die im laufenden Jahr geplanten Maßnahmen. Kernthemen sind hier eine verstärke Ausbildung im Bereich der Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung, die auch die Einführung neuer Schutzkleidung notwendig macht.

Das Feuerwehrhaus Stierstadt soll dieses Jahr mit einer Abgasabsauganlage ausgestattet werden und auch dort soll, wie in Weißkirchen, der Alarmweg der Einsatzkräfte optimiert werden. Darüber hinaus werden einige Fahrzeuge in Dienst gestellt, die nach ihrer 2-3 jährigen Produktionszeit im Laufe des Jahres abnahmebereit werden.

Das Netz der Zivilschutzsirenen soll im laufe des Jahres mit zwei weiteren Sirenen seine Endausbaustufe erreichen und diverse Einsatzkonzepte sollen fortentwickelt werden.

Am wichtigsten für die Feuerwehr Oberursel ist aber nach wie vor der Baubeginn des Gefahrenabwehrzentrums an der Lahnstraße, der sich aufgrund der noch fehlenden Genehmigung des Haushalts der Stadt Oberursel nach hinten verschob. Nur mit diesem Neubau können die bestehenden Platzprobleme, betrieblichen Mängel und die notwendige Erweiterung der Feuerwehr Oberursel, zum Schutz der Bevölkerung abgebildet werden.

Zweiter stellvertretender Stadtbrandinspektor gewählt

Nach dem Jahresbericht, musste die Versammlung zur Wahl schreiten und erstmals in der Geschichte der Feuerwehr Oberursel einen ehrenamtlichen Zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektor bestimmten. Dies war aufgrund der überarbeiteten Feuerwehrsatzung die Anfang 2024 durch das Stadtparlament beschlossen wurde notwendig geworden und dient der besseren Verteilung der umfangreichen Aufgaben der Feuerwehrführung.

Moritz Thieme-Knaus stand als Kandidat für dieses Amt zur Verfügung und wurde mit breiter Mehrheit gewählt. Er bedankte sich für das Vertrauen seiner Kameradinnen und Kameraden und beteuerte das Amt vertrauensvoll wahrzunehmen.

Der neu gewählte Zweite stellvertretende Stadtbrandinspektor Moritz Thieme-Knaus bekam symbolisch ein Funkgerät von Stadtbrandinspektor Reuter überreicht.

Ehrungen und Beförderungen

Befördert wurden Martin Dittmar und Moritz Thieme-Knaus vom Oberbrandmeister zum Hauptbrandmeister.

Zudem gab es Ehrungen für verdiente Betreuer der Jugendfeuerwehr, langjährige Feuerwehrmusik und aktiver Mitgliedschaft im Einsatzdienst.

Jugend- und Minifeuerwehrehrungen

Norbert Fischer führte folgende Ehrungen durch:

  • Carolin Hafer (Kinderfeuerwehr-Medaille des Landes Hessen in Silber)
  • Anika Schneider (Florian-Medaille in Bronze)
  • Keshav Bahety (Florian-Medaille in Bronze)

Nassauische Feuerwehrverbandsehrungen

Norbert Fischer führte gemeinsam mit Carsten Lauer und der Stadtbrandinspektion folgende Ehrungen des Nassauischen Feuerwehrverbands durch:

Ehrenmedaille des
NFV in Silber für 20 Jahre
Ehrenmedaille des
NFV in Gold für 30 Jahre
Ehrenkreuz des NFV in Silber
Nils HaselauFlorian BrandtJan Haselau
Nadine LangeFalk KrammichNikolaus Hieronymi
Daniel SynekDirk TilkeMoritz Thieme-Knaus
Manfred Heiss
Manuel Heintze
Marcel Luxenburger
Florian Steinhagen
Karl-Heinz Weber
Thomas Keßler
Patrick Blasner
Florian Steinhagen
Thomas Puscher

Ehrungen des Landes Hessen

Norbert Fischer führte gemeinsam mit Carsten Lauer und der Stadtbrandinspektion folgende Ehrungen des Landes Hessen durch:

Silbernes Brandschutzehrenzeichen für 25 JahreGoldenes Brandschutzehrenzeichen für
40 Jahre
Goldene Ehrennadeladel des Landes Hessen
Patrick MaternUli BothAndreas Münch
Patrick WerthChristian MereienKarsten Wolf
Hendrik EifertFrank HummelPeter Ochse
Ricko GirschikofskySteffen MüllerPeter Breuer
Michael Keil
Marco Mannino
Stefan Seeger
Jens Preusche

Anerkennungsprämie des Landes Hessen

Bürgermeisterin Antje Runge führte die Ehrung mit den Anerkennungsprämien des Landes Hessen für aktiven Feuerwehrdienst durch.

10 Jahre20 Jahre30 Jahre40 Jahre
Jan BreitsprecherMartin WerrelPatrick VolzNikolaus Hieronymi
Mirko MettlerFrank HummelWulf BenskeOliver Kinkel
Jonas PippingerDaniel SynekDirk Tilke
Maurice SchölzelSascha AumüllerDirk Brandstädter
Thomas KapellMarkus Braun

Besondere Ehrungen

Bronzenes Brandschutzverdienstzeichen am Bande für Verdienste um den Brandschutz

  • Andreas Henzler

Silbernes Brandschutzverdienstzeichen am Bande für besondere Verdienste um den Brandschutz

  • Michael Pecher

Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen

  • Uli Both
  • Andreas Ruhs

Der Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler sprach ein Grußwort und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Dienst bei der Feuerwehr Oberursel. Die Bürger wissen, dass sich auf die Feuerwehren der Stadt Oberursel verlassen können. Mit dem Gefahrenabwehrzentrum soll dies auch gegenüber den Feuerwehrkräften deutlich gemacht werden.

Auch Bürgermeisterin Antje Runge , sprach den Anwesenden und allen Mitgliedern der Feuerwehr ihren Dank aus. Runge sah sich von den Einsätzen beindruckt und unterstrich, dass die Stadt hinter den Projekten der Feuerwehr, allen voran dem Gefahrenabwehrzentrum an der Lahnstraße steht. Mit Genehmigung des Haushaltes wird die Ausschreibung für dieses so wichtige Projekt auf den Weg gebracht.

Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes und Vorsitzender des Norbert Fischer sprach den Anwesenden sein Beeindrucken über die Projekte, Maßnahmen und die Organisation der Feuerwehr aus. Er bedankte sich bei der Feuerwehr Oberursel für die gute Zusammenarbeit auch über die Stadtgrenzen hinaus und betonte die Notwendigkeit des Ausbildungszentrums im Gefahrenabwehrzentrum. Die dort geplante gasbefeuerte Heißausbildungsanlage soll allen Feuerwehren des Hochtaunuskreises zu dienen und durch den Hochtaunuskreis gefördert werden.

Der aus dem Amt scheidende Feuerwehrdezernent Fink bedanke sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadtbrandinspektion und dem Wehrführerausschuss.
Er bezeichnete die Zeit seiner Funktion als Dezernent für den Brandschutz als ehrenvoll, und in Bezug auf das Feuerwehrwesen als sehr lehrreich. Er wünschte der Feuerwehr Oberursel, dass sie stets wohlbehalten von Ihren Einsätzen heimkehrt und beteuerte ebenfalls das so wichtige Projekt des Gefahrenabwehrzentrums.

Valentin Reuter bedankte sich bei allen Vorrednern und Feuerwehrdezernent Fink für die stets gute Zusammenarbeit. Reuter schloss die Versammlung um 22:30 Uhr und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und die ständige Einsatzbereitschaft, aber auch den Familien für ihr Verständnis. Allen wünscht er, dass sie jederzeit gesund und unversehrt von den Einsätzen zurückkehren.

Wehr Stierstadt blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück

Um 19:30 Uhr eröffnete die stellvertretende Wehrführerin Melanie Braun die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel Stierstadt. Wehrführer Sascha Aumüller konnte die Versammlung krankheitsbedingt leider nicht leiten. Braun begrüßte den Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler, Stadtbrandinspektor Valentin Reuter, seinen Stellvertreter Andreas Ruhs sowie den Stierstädter Ortsvorsteher Thomas Gerecht.

Zunächst gab Braun einen Ausblick auf das kommende Jahr: Die Ausschreibung für das neue HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) und auch für die Drehleiter werden noch dieses Jahr erfolgen. Der neue Betreuungscontainer wird voraussichtlich erst später beschafft, da die Angebote unverhältnismäßig hoch waren. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten verzögert sich die Fertigstellung des Anbaus neben dem Gerätehaus bis voraussichtlich Ende März. Nun berichtete Braun aus den verschiedenen Abteilungen: Das Social Media Team informiert die Presse und auf sämtlichen sozialen Netzwerken (Facebook, Instagram, Twitter und die eigene Homepage) über alle Aktivitäten der Wehr und freut sich über immer mehr Follower.

Die Mini-Feuerwehr freut sich über aktuell 17 Kinder im Alter von 6 und 10 Jahren. Sie erlernen spielerisch die Aufgaben einer Feuerwehr, sowie das richtige Absetzen des Notrufes. Im vergangenen Jahr haben die Kinder nach erfolgreicher Abarbeitung von Aufgaben (u.a. Schuhe binden, Aufsagen der eigenen Adresse und eine kreative Aufgabe im Team) die „Feuerwehrtatze“ mit Urkunde als erstes Abzeichen erhalten. Der Jugendfeuerwehr gehören aktuell 14 Jugendliche an, darunter 4 Mädchen. Unter anderem wurde ein Ausflug zum Holiday-Park unternommen und das höchste Abzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr die „Leistungsspange“ wurde erfolgreich bestanden. Die Brandschutzerziehung konnte insgesamt rund 150 Kindern sowie 25 Betreuerinnen und Betreuern aus Stierstädter Kitas und Schulen das richtige Verhalten im Brandfall vertraut machen. Einen besonderen Termin hatte das Team im Herbst 2022. Die Eltern eines brandbetroffenen Kindes kontaktierte das Team, da das Kind seit dem Brandereignis erkennbare Ängste vor der Feuerwehr hatte. Mit viel Aufklärungsarbeit konnte das Team hoffentlich die Ängste nehmen.

Regelmäßig trafen sich die 24 Mitglieder der Ehren- und Altersabteilung. Das Pumpenmuseum restaurierte im vergangenen Jahr wieder alte Tragkraftspritzen und nahm mit dem mittlerweile 80 Jahre altem LLG (Leichtes Löschgruppenfahrzeug) und dem Trabbi an diversen Veranstaltungen und Umzügen teil. Der Musikzug repräsentierte die Wehr musikalisch auf vielen Veranstaltungen, auch über die Stierstädter Grenzen hinaus. Ob beim Blasmusik-Opening, am Stierstädter Kerbesonntag oder dem hauseigenen Starkbierfest zeigten alle Musiker ihr Können.  21 Schülerinnen und Schüler wurden 2022 in der Minimusik, dem Blockflöten oder an Instrumenten unterrichtet.

70% der Einsätze finden tagsüber statt

Weiter ging es mit den Informationen zur Einsatzabteilung. Sie besteht aus 47 Kräften, zusätzlich unterstützen 9 Tageseinsatzkräfte der Firmen Klaas Elektrotechnik, Barth Galvanik und Aumüller Brandschutz die Wehr. Da 70 Prozent der Einsätze tagsüber stattfinden, ist dies eine enorme Entlastung. Mit 121 Einsätzen ist die Zahl im Vergleich der letzten Jahre leicht gestiegen. Besondere Einsätze im letzten Jahr waren der ausgedehnte Hausbrand im Januar in Weißkirchen, ein größerer Kellerbrand in Bommersheim und ein brennender LKW in der Taunusstraße. Die Nacht vom 20. April war aufgrund von zwei aufwendigen Einsätzen sehr kurz; in Stierstadt brannte ein Balkon und kurze Zeit später wurden die Kräfte zur Unterstützung nach Steinbach alarmiert, wo in einem Mehrfamilienhaus Flammen aus einer Wohnung schlugen. Bei diesem Einsatz kam für eine Person leider jede Hilfe zu spät. Im Sommer war die Wehr auch bei den größeren Waldbränden im Taunus beteiligt. Ebenso wurde die Drehleiter letztes Jahr mehrmals bei diversen Sturmeinsätzen und zur Personenrettung aus Gebäuden eingesetzt. Ende letzten Jahres war die Wehr noch zweimal in Weißkirchen zur Unterstützung tätig; bei einem Brand in einem Bitumensilo und eines Geräteschuppens. Die Wehrführung bedankte sich bei allen Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit.

Danach wurde das Wort an den ersten Vorsitzenden Dennis Becker übergeben. Dieser berichtete von einem erfolgreichen Jahr. Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht und ein voller Erfolg. Vom Tag der offenen Tür, der Stierstädter Zeltkerb im Juli, bei der die Feuerwehr die komplette Organisation und Ausrichtung innehatte, bis hin zum Weihnachtsmarkt am ersten Dezemberwochenende. Becker bedankte sich bei allen Beteiligten und freut sich schon auf den gemeinsamen Ausflug für alle Helfer der Kerb im September.

Als nächsten Tagesordnungspunkt der Versammlung standen Wahlen im Verein an. Die fünfjährige Amtszeit des Vorsitzenden Becker war vollendet. Er wurde einstimmig wiedergewählt. Die beiden Beisitzer Sarah Steinbach und Frank Baresch wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.

Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler und Ortsvorsteher Thomas Gerecht richteten ihre Grußworte an die Versammlung und bedankten sich für die geleistete Arbeit der Feuerwehr im Einsatzalltag sowie den Aktivitäten im Bereich des Vereinslebens. „Sie sind ein wichtiger Bestandteil Stierstädter Traditionen“ so Köhler. Im Anschluss trat Stadtbrandinspektor Valentin Reuter ans Rednerpult und betonte die gute Zusammenarbeit aller Feuerwehren, sowie die Weiterentwicklung sämtlicher gemeinsamer Projekte.

Melanie Braun verlas noch die Grußworte des Sprechers der Ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen Frank Baresch, der aus familiären Gründen leider nicht anwesend sein konnte. Gemeinsam mit allen Einsatzabteilungen der Feuerwehr der Stadt Oberursel konnte eine Aufgabenbeschreibung für die Funktion erarbeitet werden, die im Rahmen der Gesamtstadt Jahreshauptversammlung beschlossen wird und die Funktion mit geregelten Aufgaben und Kompetenz ausstattet. Damit wird der Weg für einen klaren und fairen Umgang miteinander im Umfeld Ehrenamt – Hauptamt- Verwaltung – Politik geebnet.

Mit Aussicht auf den Tag der offenen Tür am traditionellen Pfingstsonntag wurde die Versammlung um 21:18 Uhr geschlossen.

Florian Eisinger zum Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart ernannt

Jugendarbeit in einer Feuerwehr – hierrüber könnte man lange referieren. „Wir alle wissen, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche an die Aufgaben der Feuerwehr heranzuführen und sie für den Einsatz in der Feuerwehr vorzubereiten“ – so Braun im Vorfeld zur Ernennung. Die Jugendfeuerwehrwartin Larissa Hagen kann die Führung, Ausbildung und Organisation der Jugendfeuerwehr nicht allein ausführen. Es bedarf eines gut funktionierenden Teams. Florian Eisinger, der bereits seit 2019 Jugendgruppenleiter ist, wurde zum stellvertretenen Jugendwart ernannt.

Neuer Stv. Jugendfeuerwehrwart Florian Eisinger (links) mit Jugendfeuerwehrwartin Larissa Hagen (rechts)

Ehrungen & Beförderungen

Elisabeth Frey, Sandra Eisenacher und Lina Purps wurden zur Feuerwehrfrau-Anwärterin ernannt, sowie Fabian Kind und Robert Knecht zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Die Anerkennungsprämie der Stadt Oberursel erhielten Robert Knecht und Anika Schneider für 5 Jahre sowie Fabian Korf, Jens Naß, Robert Wesemann und Andre Wick für 15 Jahre.  

von links nach rechts – 2. Reihe: Andre Wick, Fabian Korf, Dennis Becker, Elisabeth Frey, Fabian Kind, Robert Knecht, Lina Purps, Florian Eisinger; von links nach rechts – 1. Reihe: Larissa Hagen, Sandra Eisenacher, Melanie Braun, Sarah Steinbach