Bundesweiter Warntag verschoben

Im September 2020 fand der erste bundesweite Warntag statt. In diesem Jahr wurde er durch das Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vom 08. September auf den 08. Dezember 2022 verschoben.

Da der Warntag nun zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, waren am heutigen Tag keine Sirenen im Oberursleler Stadtgebiet zu hören.

In Oberursel findet der nächste Probealarm am 22. Oktober 2022 um 12.00 Uhr statt. Auch am Warntag im Dezember wird der Hochtaunuskreis vorraussichtlich teilnehmen, um die verfügbaren Warnmittel, wie Sirenen oder Warn-Apps ausgiebig zu testen.

Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Auch die Stadt Oberursel baut ihr Sirenennetz konsequent aus.“Jüngst gab es einige Verzögerungen aufgrund von Lieferengpässen, doch wir sind zuversichtlich gegen Ende des Jahres noch zwei weitere Sirenen im Oberurseler Norden in Betrieb nehmen zu können“: so Stadtbrandinspektor Valentin Reuter.

Der bundesweite Warntag, wie auch die regelmäßig stattfindenden Sirenenproben dienen weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland und Oberursel über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.

Die Verschiebung des Warntages kam vorallem dadurch Zustande, dass die neue Funktion des Cell-Broadcasting, welches eine Meldung auf die im Warnbereich eingebuchten Handys, ähnlich einer SMS ermöglicht, getestet werden soll.

Nähre Informationen zum Warntag finden sich auf: https://warnung-der-bevoelkerung.de/ und auf https://feuerwehren-oberursel.de/sirenentest.

Weißkirchener Kerb feiert Comeback mit Live-Musik und Nachhaltigkeit

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause feiert die Weißkirchener Kerb am kommenden Wochenende ihr Comeback: Von Freitag, 9., bis Montag, 12. September, wird am und im Feuerwehrhaus, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 2a, und auf dem Festplatz Bleiche gefeiert. Ausrichter des viertägigen Kirchweihfestes ist der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen. Beginn ist am Freitag um 19 Uhr, am Samstag um 15 Uhr sowie am Sonntag und Montag jeweils um 11 Uhr. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine Kerb wie vor Corona freuen. Nur die Struktur des Kerbeplatzes musste leicht verändert werden, weil das Feuerwehrhaus zwischenzeitlich umgebaut und erweitert wurde.


„Ich freue mich, dass wir endlich wieder eine komplette Kerb feiern können“, sagt Florian Watteroth, Chef des Kerbeausschusses der Wehr. „Besonders freut es mich, dass wir an unserem Nachhaltigkeitskonzept festhalten und unnötigen Müll so gut es geht vermeiden. Wir verzichten auf Plastik und verwenden nur Einwegprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen, und zur Erbsensuppe, die wie immer am Kerbmontag von 12 Uhr an verkauft wird, werden Metalllöffel ausgegeben.“

Gespannt ist das Organisationsteam, wie die erstmals angebotene Möglichkeit der Kartenzahlung angenommen wird und wie die Taunus-Bigband ankommt, die beim Frühschoppen am Sonntag aufspielt. Zum Musikprogramm gehören ferner die Auftritte der „Filsbacher XXL“ am Freitagabend und der Kultband „Aber Hossa“ am Samstagabend. Für Kinder gibt es ein Unterhaltungsprogramm am Sonntagnachmittag, das von Weißkirchener Vereinen organisiert wird. Zudem gibt es einen kleinen Rummelplatz auf der Beiche.