Das vergangenen Wochenende stand im Hochtaunuskreis ganz im Zeichen der Katastrophenschutzübung “TAURUS”, die am 17. und 18. November stattfand. Die Feuerwehren der Stadt Oberursel waren dabei engagiert und intensiv in die Übung eingebunden, gemeinsam mit allen Stadtteilwehren.
Inbetriebnahme der Notstromanlage an einem der Feuerwehrhäuser
Die Feuerwehrhäuser wurden während der Übung mit Notstromgeneratoren betrieben, wobei der Fokus auf der Erfassung von Verbrauchsinformationen lag. Die Anlagen wurden dabei bewusst ausgelastet um aussagekräftige Informationen zu den Verbräuchen zu erlangen.
Zusätzlich wurde die Übung genutzt, um Logistikkonzepte zu überprüfen. Besonders die Wehr Mitte war in die Überprüfung der Kraftstofflogistik des Hochtaunuskreises sowie des Trinkwassertransportsystems eingebunden. Der Stadtbrandinspektor Valentin Reuter unterstreicht die Wichtigkeit gewonnener Erkenntnisse für zukünftige Optimierungen: “Es sind einige Erkenntnisse gesammelt worden, die wir bei künftigen Übungen verbessern können, aber genau dafür sind solche Übungen ja konzipiert.”
Die Koordination der Kraftstofflogistik und der Betankungsvorgang war Teil der Übung.
Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die Analyse der Feuerwehrhäuser unter dem Gesichtspunkt eines 24-Stunden-Betriebs und die Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit bei einem kompletten Ausfall der Kommunikationsstrukturen. Da die Feuerwehrhäuser als Notfallinfopunkte agieren, haben sich alle Wehren damit befasst, wie sie die Anliegen der Bevölkerung bearbeiten würden. Teilweise wurden hierzu Anlaufstellen eingerichtet.
Anlaufstelle des Notfallinfopunktes der Wehr Stierstadt
In Anbetracht des beübten Kommunikationsausfalls der regulären Funkkommunikation der Feuerwehr wurden Satellitenkommunikationssysteme in Weißkirchen und Oberursel-Mitte errichtet. Diese ermöglichten nicht nur Telefonverbindungen, sondern auch die Nutzung eines autarken Chatprogramms, unabhängig vom öffentlichen Internet.
Inbetriebnahme der Satellitenkommunikation in Weißkirchen
Die Verpflegung der Einsatzkräfte, die von Freitag 18 Uhr durchgehend bis Samstag 16 Uhr im Dienst waren, wurde in den Feuerwehrhäusern kreativ umgesetzt. Die Wehr Bommersheim löste dies auf besondere Art und Weise, wurden die Wachmannschaft mit diversen Raclettegrills versorgt, um der Aufgabenstellung nach erhöhtem Stromverbrauch und Versorgung gleichermaßen gerecht zu werden.
Kreative Lösung der Aufgabenstellung des Stromverbrauchs und der Verpflegung: Raclette Kameradschaftsabend im Lehrsaal der Wehr Bommersheim
Die Übung beinhaltete regelmäßige Kommunikation der Kraftstoffstände, Weiterleitung von Hilfeersuchen der Bevölkerung und Nutzung von Boten zur Übermittlung der Meldungen an den Meldekopf der bei der Wehr Mitte eingerichtet war. Von dort wurden die Hilfeersuchen dann (fiktiv) über den Satellit an die Leitstelle übertragen.
Satellitenterminal vor der Einsatzzentrale der Wehr Mitte, die als Meldekopf zur Leitstelle des Hochtaunuskreises diente
Auch der Verwaltungsstab der Stadtverwaltung kam am Samstag im Rahmen der Übung zusammen, um den Fortbetrieb der Verwaltung im Rahmen eines Blackout-Ereignisses zu besprechen. “Hierbei wurden diverse Erkenntnisse gesammelt, die es nun gilt im Rahmen des Risikomanagements zu bearbeiten”: erläutert erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent Christof Fink.
Zusammenfassend erklärten Fink und Reuter, dass die Übung ein großer Erfolg war, viele wichtige Erkenntnisse gewonnen wurden und diese nun in die Weiterentwicklung der Konzepte einfließen sollen. Besonders hervorgehoben wurden die fortgeschrittenen Bemühungen zur Aufrechterhaltung der Kommunikation zwischen den Feuerwehren, die künftig in Oberursel mit Richtfunkantennen, ebenfalls unabhängig vom öffentlichen Netz, realisiert werden sollen.
Am heutigen Morgen gegen 08:00 Uhr wurde die Feuerwehr Oberursel zu einem Einsatz in der Korfstraße gerufen, nachdem es im Treppenraum eines Wohn- und Geschäftshauses zu einem Schmorgeruch und Rauchentwicklung gekommen war. Die Zentrale Leitstelle des Hochtaunuskreises alarmierte die Feuerwehren Mitte, Bommersheim und Weißkirchen mit dem Einsatzstichwort “Feuer mit Menschenleben in Gefahr”.
Nach einer zügigen Erkundung vor Ort konnte die Feuerwehr den Aufzugsmaschinenraum als Ursache für die Rauchentwicklung identifizieren. Mit einem speziellen Be- und Entlüftungsgerät sowie Lüftungsschläuchen gelang es den Einsatzkräften, den Raum effektiv zu entrauchen. Die Quelle der Rauchentwicklung wurde in einer verschmorten Elektroverteilung der Aufzugstechnik gefunden. Durch die Abschaltung der Stromversorgung des Aufzugs wurde die Gefahr beseitigt, und der Einsatz der Feuerwehr konnte erfolgreich beendet werden.
Parallel zur Feuerwehr waren auch Kräfte des Regelrettungsdienstes, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie die Landespolizei an der Einsatzstelle. Verletzt wurde niemand, sodass keine medizinische Behandlung notwendig war.
Aufgrund der Maßnahmen der Rettungskräfte wurde die Korfstraße vorübergehend für den Verkehr gesperrt, um einen reibungslosen Einsatzablauf zu gewährleisten. Gegen 09:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und die rund 30 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr zurück zu ihren regulären Jobs.
Am gestrigen Abend um 21:09 Uhr wurde die Feuerwehr Oberursel zu einem umfangreichen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Straße “Am Gassgang” in Weißkirchen gerufen. Im ersten Obergeschoss war in einer Wohnung ein Brand ausgebrochen.
Mehrere Anrufer meldeten über den Notruf 112 Flammen und eine starke Rauchentwicklung, woraufhin die Feuerwehren Weißkirchen und Stierstadt von der zentralen Leitstelle alarmiert wurden. Die Wehr Weißkirchen traf rasch am Einsatzort ein und entsandte einen Trupp unter Atemschutz in die betroffene Wohnung. Zu Beginn war unklar, ob sich noch eine Person in der Wohnung befand.
Einsatzkräfte bei der Lagebesprechung Bild: KFV Medienteam
Der Wohnungsmieter konnte sich jedoch bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig retten, informierte seine Nachbarn und wurde später mit einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise blieben alle anderen Bewohner unverletzt.
Die Feuerwehr setzte weitere Trupps unter Atemschutz ein und konnte das Feuer auf die Wohnung begrenzen, die jedoch völlig zerstört wurde. Auf der Rückseite des Gebäudes kamen die Kräfte der Wehr Stierstadt zum Einsatz, begingen die Brandwohnung über tragbare Leitern und kontrollierten die Fassade unter Zuhilfenahme der Drehleiter. Nach der Brandbekämpfung wurde eine umfassende Belüftung durch die Feuerwehr eingeleitet.
Es waren Wehren aus Weißkirchen, Stierstadt, Bommersheim und Mitte eingesetzt. Bild: KFV Medienteam
Die Feuerwehr Oberursel erhielt Unterstützung von Einsatzkräften des Rettungsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Bergwacht und des Hochtaunuskreises. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt, einschließlich der Wehren Bommersheim und Mitte, die im Verlauf des Einsatzes hinzugerufen wurden.
Zum Beginn des Brandes blieb die Wohnungstür der betroffenen Wohnung offen, wodurch sich der Rauch im gesamten Treppenraum ausbreitete. Die Bewohner der anderen Wohnungen handelten jedoch vorbildlich, indem sie in ihren Wohnungen blieben, die Türen zum Treppenraum geschlossen hielten und Kontakt zur Feuerwehr aufnahmen. Dadurch waren sie zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Interview des Stadtbrandinspektors zum Einsatzgeschehen in Weißkirchen. Video: KFV Medienteam
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner angewiesen, vorübergehend bei Familie, Freunden oder Bekannten unterzukommen. Für diejenigen, die keine Unterkunft finden konnten, organisierte die Stadtverwaltung Oberursel eine spontane Notunterbringung in einem Hotel.
Die Unterbringung der Personen wurde durch das DRK und die Bergwacht unterstützt. Bild: KFV Medienteam
Die Einsatzmaßnahmen wurden bis um 23:00 Uhr abgeschlossen, und die Einsatzstelle wurde zurückgebaut. Anschließend mussten alle Fahrzeuge neu bestückt werden, um wieder einsatzbereit zu sein. Noch währen des Einsatzes wurde das in Oberursel praktizierte Hygienekonzept aktiviert, das die Einsatzkräfte vor dem gefährlichen Brandrauch schützt, der sich in der Schutzkleidung ansammelt. Dazu wird Wechselkleidung bereitgestellt, die noch am Einsatzort angelegt wird. Verschmutzte Kleidung und Einsatzgerät wird verpackt und gesondert zur Reinigung in der Wache Mitte überführt.
Das aktivierte Hygienekonzept schützte die eigenen Kräfte nach dem Einsatz. Bild: Feuerwehr Oberursel
Die Feuerwehr lobt das besonnene Verhalten der Bewohner, das dazu beigetragen hat, dass keine weiteren Personen zu Schaden kamen. Es wird darauf hingewiesen, dass es ideal gewesen wäre, wenn die Wohnungstür der Brandwohnung ebenfalls geschlossen worden wäre – leider wurde dies in der Panik des Wohnungsmieters vergessen.
Oberursel, 23. Oktober 2023 – Die Feuerwehr Oberursel führte am vergangenen Samstag eine wegweisende Führungskräftefortbildung für ihre Einsatzkräfte durch. Bei diesem innovativen Einsatzsimulationstraining wurden rund 30 Feuerwehrleute in zwei unterschiedlichen Einsatzszenarien geschult. Der Fokus des Trainings lag auf der Fortbildung von Führungskräften und der korrekten Anwendung des Führungssystems sowie der zur Verfügung stehenden Führungsmittel.
Die Vorbesprechung und Übungseinweisung fand im Lehrsaal der Wehr Mitte statt.
Eine bemerkenswerte Besonderheit dieses Trainings bestand darin, dass sämtliche Maßnahmen und Entscheidungen unter entsprechenden zeitlichen Verzögerungen nur fiktiv umgesetzt wurden. Zu diesem Zweck wurden die Teilnehmer mit Stoppuhren ausgestattet, um den Realismus und den Druck einer echten Einsatzsituation zu simulieren.
Die in Oberursel genutzten Tablet-PC für die Führungsunterstützung wurden durch durch vorbereitete Übungssets mit Stoppuhr ergänzt und nebst Funkgerät jedem Fahrzeugführer zur Verfügung gestellt.
Die Übungslagen erstreckten sich von einem angenommenen Brand in einem Supermarkt als Einstiegslage bis zu einem simulierten Feuer in einer Wohnanlage für Behinderte. Die Komplexität der Einsatzszenarien nahm im Verlauf des Tages zu. Die Schwerpunkte lagen auf der Rettung von Menschenleben, der Strukturierung der Einsatzstelle, der Nutzung von Einsatztablets und Führungsunterstützungssoftware sowie der korrekten Anwendung des Funkkonzepts.
Die Durchführung von Lagebesprechungen gehörte ebenfalls zum Ziel der Übungen.
Melanie Braun, stellvertretende Wehrführerin der Feuerwehr Oberursel-Stierstadt, die die Übung gemeinsam mit der Firma KeepCalm ausgearbeitet hatte, betonte: “Die Besonderheit dieses Trainings liegt in der bewussten Verzögerung der Umsetzung aller Maßnahmen und Entscheidungen. Dies schafft ein realitätsnahes Übungsumfeld und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Führungsfähigkeiten unter erhöhtem Druck zu testen.”
In der Fahrzeughalle waren die Einsatzlagen aus verschiedenen Perspektiven für die Teilnehmer aufgebaut.
Karl-Heinz Weber, Mitglied des Übungsvorbereitungsteams, ergänzte: “Unsere Ziele bestanden darin, die Erkundungswege, Entscheidungsprozesse und die Kommunikation gezielt zu üben. Neben den Zug- und Gruppenführern aller Stadtteilwehren waren auch die Kommandowagen, der Einsatzleitwagen und die Feuerwehreinsatzzentrale, mit entsprechendem Personal, in die Übung eingebunden.”
Aus dem Einsatzleitwagen wurde der Einsatz koordiniert.
Valentin Reuter, Stadtbrandinspektor der Feuerwehr Oberursel, konnte ebenfalls an einer der Einsatzlagen teilnehmen. Er erklärte: “Wir wollten die Möglichkeit schaffen, die Erkundung, Entscheidungsfindung und Kommunikation unter realistischen Bedingungen zu üben. Dies ist eine wichtige Erfahrung für unsere Führungskräfte.”
Auf den dargestellten Ansichten konnte sich der Einsatz dann Stück für Stück unter Einhaltungen der jeweiligen zeitlichen Verzögerungen entwickeln.
Das für die Übung beauftragte Unternehmen und das Team der Übungsvorbereitung erntete viel Lob von den Teilnehmern bei der Nachbesprechung. Dieses nicht alltägliche Training wurde bereits zum dritten Mal in Oberursel durchgeführt und ermöglicht es den Einsatzkräften, ihre Führungsfähigkeiten und Abläufe zu optimieren, um im Ernstfall noch effektiver agieren zu können.
Einsatzleiter und Abschnittsleiter in einer Lagebesprechung
Am heutigen Dienstag Nachmittag ereignete sich gegen 12:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B455 im Bereich der Abfahrt Oberursel Hohemark. Ein Frontalzusammenstoß zwischen einem Kühl-Kleintransporter und einem Heizöl-LKW führte zu einer massiven Kollision, bei der beide Fahrer schwerverletzt und in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Zudem waren ein Sportwagen und ein SUV in den Unfall verwickelt, deren Insassen glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten, jedoch durch den Rettungsdienst betreut werden mussten.
Den Einsatzkräften bot sich ein Trümmerfeld über ca. 200m
Die Feuerwehr Oberursel Mitte traf als Erstes am Unfallort ein und leitete eine umfassende technische Rettungsaktion mittels hydraulischem Rettungsgerät an beiden Unfallfahrzeugen ein. Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte unterteilt, und es wurde gleichzeitig an beiden Fahrzeugen gearbeitet, um die eingeklemmten Fahrer aus ihrer lebensbedrohlichen Lage zu befreien. Die Stadtteilwehren Bommersheim und Oberstedten sowie die Feuerwehr Bad Homburg wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Letztere brachte eine Gefahrgutkomponente sowie einen weiteren Rüstwagen mit, da besonders schweres Rettungsgerät und Rettungsplattformen benötigt wurden. Ferner war anfangs unklar ob Heizöl aus dem Gefahrgut-LKW austrat. Die Leitstelle Hochtaunus orderte zwei Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen zur Einsatzstelle.
Beide Fahrer waren massiv in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Trotz der komplexen Rettungsaktion konnten die beiden Fahrer etwa 30 Minuten nach Alarmierung erfolgreich befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Schwerverletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
An beiden Fahrzeugen wurden sog. Rettungsplattformen eingesetzt um die Fahrer zu betreuen und zu befreien.
Stadtbrandinspektor Valentin Reuter, der Einsatzleiter der Feuerwehr Oberursel, würdigte die vorbildliche Zusammenarbeit aller Rettungskräfte, insbesondere der Kameraden der Feuerwehr Bad Homburg, die zur Bewältigung dieses schweren Einsatzes beigetragen haben.
Glücklicherweise war der Tank des Heizöl-LKW nicht betroffen und die Einsatzmaßnahmen beschränkten sich auf die technische Hilfeleistung.
Neben dem Rettungsdienst waren auch die Polizei, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes sowie der Leitende Notarzt vor Ort tätig. Die Unfallbeteiligten wurden vom Kriseninterventionsdienst des DRK betreut. Die Pressearbeit wurde von dem Presse- und Medienteam des Kreisfeuerwehrverbandes unterstützt. Eine Einsatznachbesprechung mit allen beteiligten Kräften, einschließlich der psychosozialen Notfallversorgung, fand im Anschluss an den Einsatz im Feuerwehrhaus Mitte statt.
Die genauen Ursachen des Unfalls werden derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Die B455 war über den gesamten Zeitraum voll gesperrt, was zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Oberursel führte.
Zwei Rettungshubschrauber folgen die Einsatzstelle an.
Seit gestern Abend um circa 21:00 Uhr ist die Feuerwehr Oberursel im Zuge eines heftigen Unwetters im Dauereinsatz. An mittlerweile über 220 Einsatzstellen waren die Einsatzkräfte aktiv, um den Auswirkungen der starken Regenfälle entgegenzuwirken. Die örtliche Kanalisation konnte die enormen Wassermassen nicht mehr bewältigen, was zu zahlreichen überfluteten Kellern in sämtlichen Stadtteilen führte. Unterführungen wie an der Drei-Hasen-Brücke waren überflutet und Aufzugsschächte liefen voll.
Mit Sandsäcken wird der Wassereintritt in einen Aufzugschacht verhindert.
Bereits in den ersten zwei Stunden des Unwetters gingen mehr als 150 Hilfeersuchen bei der Feuerwehr Oberursel ein. Aufgrund dieser rasanten Entwicklung entschied sich die Einsatzleitung, zusätzlich zur eigenen Technischen Einsatzleitung die Führungsunterstützungskomponente des Hochtaunuskreises anzufordern. Auch auf die Hilfe mehrerer überörtlicher Einheiten aus dem Hochtaunuskreis wurde zurückzugreifen.
Ein Schacht in einer Tiefgarage wird abgepumpt.
Die Feuerwehren der Stadt Oberursel wurden von Einheiten aus Königstein, Schmitten, Usingen, Wehrheim und Weilrod tatkräftig unterstützt. Diesen überörtlichen Löschzügen wurden gezielt Straßenzügen und speziellen Einsatzorte, wie vollgelaufenen Tiefgaragen, zugeteilt und systematisch arbeitetet. Die herausragende Kooperation dieser verschiedenen Einheiten ermöglichte eine effiziente Bewältigung der Lage. Alle Einsatzkräfte konnten schließlich bis etwa 04:00 Uhr morgens aus den Einsätzen entlassen werden.
Dieser Parkplatz war komplett überflutet.
In den frühen Morgenstunden gegen 05:30 Uhr wurde die zentrale Leitstelle des Hochtaunuskreises erneut über neue Einsätze in Oberursel informiert, wodurch die Feuerwehren erneut gefordert waren. Auch am Donnerstag waren dann sämtliche Feuerwehren der Stadt Oberursel erneut im Einsatz, um weiterhin Keller abzupumpen und die durch das Unwetter verursachten Wasserschäden zu beseitigen.
Mittels Industrie-Wasser-Staubsaugern wurden Kellerräume vom Wasser befreit.
Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute leisten in dieser fordernden Situation ihr möglichstes, dennoch bitten wir an dieser Stelle um Verständnis, dass Hilfeersuchen teilweise erst Stunden nach der Meldung bedient werden konnten. Die Feuerwehr hofft, dass im Laufe des Nachmittags eine gewisse Ruhe einkehrt, um den Einsatzkräften eine wohlverdiente Erholung zu ermöglichen.
Die Technische Einsatzleitung kam im Feuerwehrhaus Mitte zusammen.
Die Feuerwehr Oberursel bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Einheiten aus dem Hochtaunuskreis für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung während dieses intensiven Einsatzmarathons.
Die Feuerwehr Oberursel wurde durch überörtliche Kräfte unterstützt.
Besonders möchten wir auch die gute Verpflegung durch das Deutsche Rote Kreuz hervorheben, die uns in Ihrer Unterkunft in der Marxstraße versorgt haben. Alle Einsatzkräfte hatten so zumindest die Möglichkeit, mit einer Stärkung die Heimreise anzutreten.
Ein anspruchsvoller Tag und eine kurze Nacht liegen hinter den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr Oberursel. Gestern mussten sie zu gleich mehreren Einsätzen ausrücken, wobei die meisten Einsätze in den Abend- und Nachtstunden stattfanden.
Der erste Alarm ging gegen 17:45 Uhr ein, als eine automatische Brandmeldeanlage in einem Hotel am Zimmersmühlenweg auslöste. Die Wehren Stierstadt und Weißkirchen eilten zum vermeintlichen Brandort, jedoch konnte vor Ort kein Feuer festgestellt werden. Die Anlage hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst, und die Feuerwehrleute konnten glücklicherweise schnell wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren.
Gegen 20:00 Uhr meldete eine besorgte Anruferin eine Rauchentwicklung im Bereich der Großen Kurve im Feldberggebiet. Sofort wurde die Wehr Oberursel-Mitte und das Großraumtanklöschfahrzeug der Wehr Oberstedten entsendet, um im Rahmen der anhaltenden Trockenheit eine Ausbreitung eines Waldfeuers schnell zu unterbinden. Nach einer intensiven Suche und erneutem telefonischen Kontakt mit der Anruferin konnte nachvollzogen werden, dass sich der gemeldete Rauchentwicklung lediglich um aufgewirbelten Staub eines auf einem Waldweg fahrenden Fahrzeugs handelte. Die besorgte Autofahrerin hatte dies fälschlicherweise für ein Waldfeuer gehalten und die Feuerwehr alarmiert. Glücklicherweise war auch hier kein weiteres Eingreifen erforderlich, und die Einsatzkräfte konnten schnell wieder abrücken.
Doch der Einsatzabend war noch nicht vorbei. Gegen 23:45 Uhr wurde die Wehr Mitte zu einem Verkehrsunfall im oberen Bereich der Hohemarkstraße gerufen. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und lag auf der Fahrertür im Gleisbett der U-Bahn. Der Fahrer befand sich noch im verunfallten Fahrzeug, war jedoch ansprechbar und wurde vom Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr stabilisierte das Fahrzeug, um den Fahrer sicher aus dem Fahrzeug zu befreien. Nachdem die Sitze umgeklappt und Äste eines Baumes beseitigt wurden, konnte der Mann schließlich selbstständig aus seinem Auto klettern. Als Vorsichtsmaßnahme wurde er zur weiteren Untersuchung in eine nahegelegene Klinik gebracht.
Das auf der Fahrerseite liegende Fahrzeug wurde mit einem speziellen Abstützsystem vor dem umkippen gesichert.
Während die Rettungsaktion noch lief, erreichte die Leitstelle Hochtaunus eine Meldung über einen weiteren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Bereich des Opel-Zoos auf dem Einsatzgebiet der Feuerwehr Kronberg. Der Rüstwagen mit dem Spezialgerät für PKW-Rettung war in Oberursel abfahrbereit. In Absprache mit der Leitstelle Hochtaunus entschloss sich die Einsatzleitung, das Spezialfahrzeug zur Unterstützung zu schicken. Letztendlich konnte die Person auch ohne den Einsatz des Rüstwagens erfolgreich gerettet werden, und die Kräfte der Wehr Mitte konnten gegen 01:00 Uhr morgens wieder in ihre Wache zurückkehren. Der Bahnverkehr der U3 wurde mit einem Schienenersatzverkehr sichergestellt.
Der Fahrer konnte das Fahrzeug über die Heckklappe verlassen.
Für die Wehr Mitte war die Einsatznacht beendet, die letzte an diesem Abend noch nicht alarmierte Oberurseler Wehr, Bommersheim, wurde dann gegen 01:30 Uhr aus dem Bett geholt. Sie wurde von den Kronberger Kollegen angefordert, um die Einsatzstelle für Aufräumarbeiten und einen Gutachter mit ihrem Lichtmastfahrzeug auszuleuchten. Die Arbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden etwa um 05:00 Uhr hin.
Eine anstrengender Einsatznacht für die freiwilligen Helfer, die ihre Freizeit und Energie für die Sicherheit ihrer Mitmenschen gaben. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass viele von ihnen nach diesen aufreibenden Einsätzen am nächsten Tag wieder ihren regulären Berufen nachgehen müssen.
Am vergangenen Samstag den 08.07.2023 wurde die Feuerwehr Oberursel gegen 21:30 Uhr zu einem Feuer in der Karl-Herrmann-Flach-Straße alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Einsatzort war eine Rauchsäule aus dem Bereich der drei Hasen zu erkennen, die auf ein größeres Brandgeschehen hindeutete.
Die Rauchentwicklung war schon von weitem gut zu erkennen.
Bei Ankunft vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte fest, dass ein Rasenmähertraktor an einem Gebäude in Flammen stand und als Quelle für den Rauchentwicklung diente. Sofort wurden umgehend Löschmaßnahmen eingeleitet, und ein Trupp unter Atemschutz begann mit der Brandbekämpfung des Traktors.
Das Feuer hatte jedoch bereits Rauch in die Lichtschächte des Gebäudes gedrückt, wodurch dieser in den Keller des Gebäudes gelangte. Um den Rauch zu entfernen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, setzten die Einsatzkräfte Lüfter ein und begannen mit der Entrauchung des Gebäudes.
Bei diesem Einsatz waren die Feuerwehren Oberursel-Bommersheim und Oberursel-Mitte unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Andreas Ruhs eingesetzt. “Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden und ein übergriff auf das angrenzende Gebäude abgewendet werden.” erläuterte Ruhs.
Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie ein Rettungswagen und die Landespolizei etwa eine Stunde an der Einsatzstelle tätig.
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen durch die Polizei.
Gestern Abend um 23:00 Uhr ereignete sich ein Einsatz der Feuerwehr Oberursel mitten im Festgebiet des laufenden Brunnenfestes in der Ackergasse. Ein Anrufer meldete der Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus einem Dachgeschossfenster eines Mehrfamilienhauses, woraufhin sofort Kräfte entsandt wurden. Der Löschzug der Feuerwache Mitte, die im Rahmen der Brunnenfestbereitschaft durchgehend besetzt ist, rückte aus, begleitet von einem Rettungswagen der Rettungswache Oberursel.
Nachdem die Drehleiter in Position gebracht wurde, gelang es den Einsatzkräften, über ein Fenster Zugang zur betroffenen Wohnung zu erhalten. Nach einer gründlichen Kontrolle der Räumlichkeiten konnte angebranntes Kochgut als Ursache für die Rauchentwicklung identifiziert werden. Die Einsatzkräfte löschten das angebrannte Kochgut unter Verwendung der Hauswasserleitung ab. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Lüfter entraucht. Die Landespolizei sicherte die Einsatzstelle gemeinsam mit der Stadtpolizei ab.
Der gesamte Einsatz dauerte etwa eine Stunde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr Oberursel sowie die freigehaltenen Sicherheitskorridore zum Anrücken der Einsatzkräfte trugen maßgeblich dazu bei, dass der Einsatz erfolgreich abgearbeitet werden konnte.
Der Leiter der Feuerwehr Oberursel, Stadtbrandinspektor Valentin Reuter, betonte die Bedeutung der vorbereitenden Maßnahmen: “Die langwierigen Vorbereitungen auf das Brunnenfest, einschließlich Sicherheitsbesprechungen und Verkehrsplanungen, sowie die Überprüfung der Mindestbreiten der Zu- und Abwege haben sich in diesem Fall mehr als ausgezahlt.”
Aufgrund der zahlreichen Stände und der beengten Verhältnisse in Verbindung mit den vielen Besuchern kann es zu Verzögerungen bei der Ankunft der Einsatzkräfte im Festgebiet kommen. Aus diesem Grund leisten die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehren Oberursels den sogenannten Brandsicherheitsdienst, der in einem Schichtsystem auf der Wache Mitte durchgeführt wird. Bei diesem Einsatz waren daher Kräfte der Feuerwehren Oberursel-Weißkirchen, -Bommersheim und -Mitte im Einsatz. Auch der übergeordnete Leitungsdienst wurde zur Einsatzstelle beordert.
“Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Festbesuchern bedanken, die hervorragend reagiert haben und Rücksicht auf die Maßnahmen der Feuerwehr genommen haben. Auch das problemlose Abfahren der Fahrzeuge durch die um 24:00 Uhr noch belebten Straßen ist erwähnenswert – so soll unser Brunnenfest sein”, fügte Reuter abschließend hinzu.
Am vergangenen Freitag, den 31. März 2023, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Oberursels für das Jahr 2022 statt. Neben den zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren konnte Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler, Bürgermeisterin Antje Runge und Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent Christof Fink sowie weitere Vertreter der politischen Fraktionen begrüßt werden. Auch der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen Norbert Fischer, war als Vertreter des Hochtaunuskreises anwesend.
Im Jahresbericht gaben Stadtbrandinspektor Valentin Reuter und sein Stellvertreter Andreas Ruhs einen Überblick über die Personalentwicklung, Einsätze, Anschaffungen und Ausbildungen im Jahr 2022. Besonders erwähnenswert und immer wieder Thema auch anderer Wortbeiträge des Abends, waren die Waldbrandereignisse, der sich die Feuerwehrleute im Sommer letzten Jahres, gegenübergestellt sahen. “Wir haben darauf reagiert, den Fuhrpark im Rahmen eines Mittelumverteilungsplans modernisiert und hoffen, dass die Fahrzeuge noch in diesem Jahr in Dienst gestellt werden können” erläutert Ruhs, der einen Fokus des laufenden Jahres auch in der Ausbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung sieht. Nebst den Waldbränden kam es auch zu einem größeren Wohnhausbrand im Weißkirchen, zu dem auch Kräfte aus dem Umland alarmiert wurden, da sich die Brandbekämpfung aufgrund eines Wärmedämmverbundsystems schwierig gestaltete.
717 Einsätze wurden im Jahr 2022 in Oberursel abgearbeitet
Der hauptamtliche Stadtbrandinspektor Reuter nannte verschiedene Digitalisierungsprojekte, die zu einer Optimierung der Abläufe für Ehrenamt und Verwaltung geführt haben. Allen voran möchte man auch im laufenden Jahr weitere Tablet-PCs für die Führungsunterstützung in Dienst nehmen. Auch der Fahrzeugpark soll weiter modernisiert werden und im laufenden Jahr noch zwei baugleiche Drehleiterfahrzeuge beschafft werden.
Entscheidendes Zukunftsprojekt der Feuerwehr ist nach wie vor das Gefahrenabwehrzentrum an der Lahnstraße, wo gehofft wird im Januar 2024 den ersten Spatenstich zu machen. Aktuell laufen die Bemusterungen und Vorbereitung für die Ausschreibung des Großprojektes, welches die Feuerwehr Mitte, den zentralen Ausbildungsstandort aller Feuerwehren Oberursels und die Stabstelle Brand- und Zivilschutz als Teil der Stadtverwaltung beherbergen wird. Doch auch an den Feuerwehrhäusern in den Stadtteilen mussten bauliche Maßnahmen vorgenommen werden, da diese den gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitssicherheit nicht mehr entsprachen. So hofft man sowohl das Bauprojekt am Feuerwehrhaus Weißkirchen als auch in Stierstadt nun zügig abzuschließen – sind dort nur noch Restarbeiten durchzuführen. “Mittelfristig muss nun auch das Feuerwehrhaus Bommersheim betrachtet werden, doch es gibt bereits Ideen”, so Andreas Ruhs.
Nachdem die Stadtbrandinspektion ihren Bericht beendet hatte, war ein weiteres wichtiges Thema der Versammlung, die Abstimmung der Aufgabenbeschreibung des Sprechers der ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehr Oberursel. Hierzu gab es einen Bericht von Frank Baresch in Form einer Videobotschaft. Das von Ihm gemeinsam mit allen Stadtteilfeuerwehren erarbeitete Papier, wurde positiv beschieden und soll fortan die Arbeit des Sprechers der Feuerwehr beschreiben. Barsch wurde letztes Jahr als Konsequenz der hauptamtlichen Besetzung des Stadtbrandinspektors gewählt worden um die Belange der ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehr zu vertreten.
Besondere Bedeutung hatten auch die Beförderungen und Ehrungen. Befördert wurden Matthias Schreiber vom Hauptlöschmeister zum Brandmeister sowie Moritz Thieme-Knaus vom Brandmeister zum Oberbrandmeister. Zudem gab es Ehrungen für verdiente Betreuer der Jugendfeuerwehr, langjährige Feuerwehrmusik und aktiver Mitgliedschaft im Einsatzdienst.
Jugendfeuerwehrehrungen
Christian Dominguez (Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr) führte folgende Ehrungen durch:
Tim Kinkel (Florian-Medaille in Silber)
Marius Jungs (Florian-Medaille in Silber)
Kai Westenburger (Florian-Medaille in Bronze)
Feuerwehrmusik
Norbert Fischer (Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes) und Karl-Heinz Biaesch (Kreisstabführer) führten folgende Ehrungen durch.
Melanie Kohl (Ehrenzeichen für Hessische Feuerwehrmusiker in Silber für 25 Jahre aktive Feuerwehrmusik)
Nassauische Feuerwehrverbandsehrungen
Norbert Fischer führte in seiner Funktion als Vorsitzender des Nassauischen Feuerwehrverbands (NFV) folgende Ehrungen des Nassauischen Feuerwehrverbands durch:
Ehrenmedaille des NFV in Silber für 20 Jahre
Ehrenmedaille des NFV in Gold für 30 Jahre
Ehrenkreuz des NFV in Silber
André Gembler
Carolin Hafer
Oliver Kinkel
Daniel Köster
Frank Baresch
Kevin Rudeloff
Jörg Libbert
Martin Werrel
Markus Braun
Tina Schickling
Thorsten Feucht
Ehrungen des Landes Hessen
Norbert Fischer führte in seiner Funktion als Präsident des hessischen Feuerwehrverbands folgende Ehrungen des Landes Hessen durch:
Silbernes Brandschutzehrenzeichen für 25 Jahre
Goldenes Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre
Goldene Ehrennadeladel des Landes Hessen
Maximilian Locher
Christian Luxenburger
Christoph Burkard
Mathias Dressel
Thomas Burkard
Christiane Himmelhuber
Uwe Herzberger erhielt des bronzene Brandschutzverdienstzeichen am Bande für besondere Verdienste.
Anerkennungsprämie des Landes Hessen
Bürgermeisterin Antje Runge führte die Ehrung mit den Anerkennungsprämien des Landes Hessen für aktiven Feuerwehrdienst durch.
10 Jahre
20 Jahre
30 Jahre
40 Jahre
Marcus Tober
Daniel Köster
Timo Steinbach
Frank Weineck
Hans Himmelhuber
Nico Eberhardt
Thomas Keßler
Nico Ernst
Matthias Schreiber
Andreas Henzler
Katrin Riese
Holger Sachs
Christoph Mehl
Dennis Thauberger
Alexander Kunz
Frank Baresch
Jörg Peppel
Markus Potzi
Benedikt Sulzbach
Sven Buhlmann
Anerkennungsprämie Stadt Oberursel
Feuerwehrdezernent Christof Fink führte die Ehrung mit den Anerkennungsprämien der Stadt Oberursel für aktiven Feuerwehrdienst durch.
5 Jahre
15 Jahre
25 Jahre
Florian Matthes
Robert Milkereit
Carolin Hafer
Lukas Böttrich
Martin Müller
Maurice Minoth
Moritz Gutwein
Stefanie Geibel
Till Krammich
Der Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler sprach ein Grußwort und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Dienst bei der Feuerwehr Oberursel. Die Bürger wissen, dass sich auf die Feuerwehren der Stadt Oberursel verlassen können.
Auch Bürgermeisterin Antje Runge und erster Stadtrat Christof Fink, sprachen den Anwesenden und allen Mitgliedern der Feuerwehr ihren Dank aus. Runge sah sich von den Einsätzen beindruckt und unterstrich, dass die Stadt hinter den Projekten der Feuerwehr, allen voran dem Gefahrenabwehrzentrum steht. Feuerwehrdezernent Fink ging auf die personelle Unterstützung der Stabstelle Brand- und Zivilschutz ein, welche im Laufe diesen Jahres eine Vollzeitstelle für den Bereich Gefahrenabwehrplanung und Zivilschutz, einen FSJler und eine Person zur Unterstützung im Bereich IT als Abordnung der städtischen Abteilung IT- und Prozesse erhalten soll.
Bürgermeisterin Antje Runge und Feuerwehrdezernent Christof Fink hielten ihr Grußwort gemeinsam.
Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Norbert Fischer, überbrachte die Grüße des Landrates und Kreisbrandinspektors Carsten Lauer. Er bedankte sich bei der Feuerwehr Oberursel für die gute Zusammenarbeit und ging auf die kürzlich durch das Land Hessen erstellten Ausbildungskonzepte für die Waldbrandbekämpfung, als Antwort auf die Großbrände im vergangenen Sommer, ein.
Norbert Fischer sprach als Vertreter des Hochtaunuskreises
Valentin Reuter schloss die Versammlung um 21:50 Uhr und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und die ständige Einsatzbereitschaft, aber auch den Familien für ihr Verständnis. Allen wünscht er, dass sie jederzeit gesund und unversehrt von den Einsätzen zurückkehren.