Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Oberursel für das Jahr 2024

Oberursel, 25. April 2025 – Am vergangenen Freitag, den 25. April 2025, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Oberursels für das Jahr 2024 statt. Neben den zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren konnte Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent Jens Uhlig, Stadtrat Andreas Bernhard, der Landtagsabgeordnete Sebastian Sommer sowie weitere Vertreter der Oberurseler Politik begrüßt werden. Für den Hochtaunuskreis war Kreisbrandmeister Andreas Knippler anwesend.

Im Jahresbericht gab die Stadtbrandinspektion aus Valentin Reuter sowie seinen Stellvertretern Andreas Ruhs und Moritz Thieme-Knaus einen Überblick über die Personalentwicklung, Einsätze, Anschaffungen Entwicklungen und Ausbildungen im Jahr 2024.

Der Stadtjugendwart Tim Kinkel resumierte das Mini- und Jugendfeuerwehrjahr und konnte eine erneute Steigerung der Mitgliederzahlen in diesen Abteilungen vermelden.

Stadtjugendwart Tim Kinkel sprach über die Tätigkeiten der Mini und Jugendfeuerwehr.

Thieme-Knaus, gab ein Bild über besondere Einsätze des vergangenen Jahres – allen voran die Unwetternacht des 02.05.2025 mit Starkregen der besonders das Feuerwehrhaus Mitte traf und die Kameradinnen und Kameraden über Stunden im eigenen Haus eingesetzt waren. Von Großbränden blieb man in Oberursel verschont, wenngleich am 09.September mehrere Menschen bei einem Wohnungsbrand in der Altkönigstraße durch die beiden Drehleitern gerettet werden mussten.

Stadtbrandinspektor Reuter Valentin Reuter stellte eine Vielzahl an Maßnahmen und Fortschritten vor, die im vergangenen Jahr umgesetzt wurden. So wurde die Feuerwehrsatzung überarbeitet und ein neuer zweiter stellvertretender Stadtbrandinspektor gewählt. Gebäude- und Arbeitsschutzmaßnahmen wurden in allen Feuerwehrhäusern umgesetzt.

Große Investitionen flossen in die technische Ausstattung: Neue Fahrzeuge wie das Waldbrandtanklöschfahrzeug (TLF-W), der Gerätewagen-Mess (GW-Mess) und der Abrollbehälter Löschwasser wurden in Dienst gestellt. Weitere Fahrzeuge, darunter Drehleitern für Mitte und Stierstadt, wurden ausgeschrieben und beauftragt. Auch die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte wird umfassend modernisiert, unter anderem durch neue Uniformen, Atemschutzüberwachungstafeln und spezielle Ausrüstung für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung die noch im laufenden Jahr ausgegeben werden sollen.

Im Bereich Zivilschutz wurde der Ausbau und die Modernisierung des Sirenennetzes abgeschlossen und die Nutzung von Digitalprojekten weiter vorangetrieben. Parallel dazu optimierte die Verwaltung interne Prozesse, etwa die Nutzung der Verwaltungssoftware Florix und die bereitete die Einführung einer neuen Gebührenordnung vor.

Erwähnenswert war auch die erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Ausbildungsmaßnahmen, wie Gabelstapler- und Drehleiterausbildungen, die Nutzung eines Brandübungscontainers sowie eine intensive Vorbereitung auf die Waldbrandgefahr.

SBI Valentin Reuter gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2024

Ausblick auf das Jahr 2025

Andreas Ruhs gab einen Ausblick auf die Planungen für das laufende Jahr. Im Fokus stehen weitere Sonderausbildungen – insbesondere im Bereich Vegetationsbrandbekämpfung – sowie die Fortführung der Führungskräftefortbildung. Auch die technische Ausstattung wird weiter ausgebaut: Mit der geplanten Indienststellung neuer Drehleitern, eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs (HLF) für Mitte und Stierstadt sowie weiterer Einsatzfahrzeuge wird die Schlagkraft der Feuerwehr weiter gestärkt.

Ein wichtiger Meilenstein wird der Baubeginn des neuen Gefahrenabwehrzentrums (GAZ) an der Lahnstraße im Mai 2025 sein, dessen Auftragsvergabe bereits durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Das GAZ bildet künftig die zentrale Basis für den Brand- und Zivilschutz in Oberursel und trägt zur Bewältigung der aktuellen Platz- und Infrastrukturprobleme bei.

Darüber hinaus werden neue Konzepte wie der Einsatzleitdienst eingeführt, um insbesondere bei Großschadenslagen eine noch effizientere Einsatzführung zu gewährleisten. Auch der Ausbau der Digitalisierungsprojekte, der Einsatz moderner Funktechnik und weitere Verbesserungen im Bereich der Technik und Logistik sind vorgesehen.

Umfrage bestätigt die Leistungsfähigkeit und Motivation der Feuerwehr Oberursel

Frank Baresch, Sprecher der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen, stellte in seinem Tätigkeitsbericht die Ergebnisse einer Umfrage vor, die im Rahmen der Landesoffensive Nachwuchsgewinnung des Landes Hessen bereits 2023 initiiert und im Jahr 2024 umgesetzt wurde. Die Befragung die bei allen aktiven Kameradinnen und Kameraden durchgeführt wurde zeigte, dass die Feuerwehr Oberursel insgesamt sehr gut aufgestellt ist. Besonders hervorgehoben wurden das große Vertrauen der Einsatzkräfte in ihre Führung sowie die hohe Motivation innerhalb der Mannschaft. Es gebe aber auch Punkte die bearbeitet werden müssen, wozu erste Konzepte bereits vorgestellt wurden.

Ehrungen und Beförderungen

Befördert wurden vom Hauptlöschmeister zum Brandmeister:

  • Daniel Rademacher
  • Patrick Werth
  • Tim Kinkel
  • Maurice Schölzel
  • Florian Watteroth
  • Ricko Grischikofsky

und vom bzw. von der Brandmeister/in zum/zur Oberbrandmeister/in:

  • Daniela Frey
  • Fabian Korf

Nassauische Feuerwehrverbandsehrungen

Andreas Knippler führte gemeinsam mit der Stadtbrandinspektion folgende Ehrungen des Nassauischen Feuerwehrverbands durch:

Ehrenmedaille des
NFV in Silber für 20 Jahre
Ehrenmedaille des
NFV in Gold für 30 Jahre
Moritz Thieme-KnausSaskia Schneider
Daniel EisingerMario Stock
Andre Wick-MagalhaesJan Weidenmüller
Oliver-Michael HeßAndreas Peter Frank
Tim-Oliver KinkelMaximilian Locher
Kevin KohlsdorferFlorian Watteroth
Dominik Grimmer
Franco Vaveri
Die geehrten mit der Ehrenmedaille des NFV in Silber für 20 Jahre
Die geehrten mit der Ehrenmedaille des NFV in Gold für 30 Jahre

Ehrungen des Landes Hessen

Andreas Knippler führte gemeinsam mit der Stadtbrandinspektion folgende Ehrungen des Landes Hessen durch:

Silbernes Brandschutzehrenzeichen
für 25 Jahre
Goldenes Brandschutzehrenzeichen
für 40 Jahre
Brandschutzehrenzeichen in Gold
Sonderstufe für 50 Jahre
Olaf HaasMartin DittmarStephan Dittmar
Tina SchicklingStephan FriedrichMichael Müller
Valentin ReuterJörg Krammich
Die geehrten für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft
Die geehrten für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft
Die geehrten für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft
Goldene Ehrennadel des Landes Hessen
Stephan Dittmar
Thomas Keßler
Stephan Dittmar wurde die goldene Ehrennadel des Landes Hessen während der Veranstaltung verliehen.

Anerkennungsprämie des Landes Hessen

Erster Stadtrat Jens Uhlig führte die Ehrung mit den Anerkennungsprämien des Landes Hessen für aktiven Feuerwehrdienst durch.

10 Jahre20 Jahre30 Jahre40 Jahre50 Jahre
Henry ByersMarco ManninoRainer HeissStephan FriedrichWolfgang Bräutigam
Niklas FiebelkornFranco VarveriJan WilkeSteffen MüllerUwe Herzberger
Helga HartwigkMichael PecherKlaus-Peter Sulzbach
Lars HaselauRainer UllmannMichael Glaßner
Patrick Vogel
Sarah Vogel
Florian Eisinger
Larissa Hagen
Annika Settler
Kai Westenburger
Can Pascal Yildiz

Besondere Ehrungen

Bronzenes Brandschutzverdienstzeichen am Bande für Verdienste um den Brandschutz

  • Christian Luxenburger

Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze für besondere Leistungen im Feuerwehrwesen

  • Rainer Heiss

Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen

  • Steffen Müller

Der Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler sprach ein Grußwort und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Dienst bei der Feuerwehr Oberursel. Die Bürger wissen, dass sich auf die Feuerwehren der Stadt Oberursel verlassen können. Mit dem Gefahrenabwehrzentrum soll dies auch gegenüber den Feuerwehrkräften deutlich gemacht werden.

Feuerwehrdezernent Jens Uhlig bedankte sich ebenfalls herzlich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre unermüdliche Arbeit. Er hob insbesondere die umfassenden Investitionen hervor, die die Stadt in die Ausstattung und Infrastruktur der Feuerwehr tätigt – allen voran den Bau des Gefahrenabwehrzentrums, dessen Baumaßnahmen in den kommenden Wochen beginnen sollen. Uhlig lobte die ehrenamtlichen Kräfte, die in Oberursel in beeindruckender Weise für die Sicherheit der Stadt einstehen und deren Professionalität und Engagement weit über die Stadtgrenzen hinaus Anerkennung finden.

Jens Uhlig wurde als Feuerwehrdezernent mit einer Einsatzjacke inkl. passendem Rückenschild ausgestattet.

Kreisbrandmeister Andreas Knippler betonte die Bedeutung der Oberurseler Feuerwehr im regionalen Einsatzgeschehen und lobte die Entwicklung und Ausbildungsstärke der Wehr. Er überbrachte zudem die Grüße des Kreisbrandinspektor Carsten Lauer und Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Norbert Fischer.

Ehrungen im Rahmen des Tagesordnungspunkts „Verschiedenes“

Im Rahmen des Tagesordnungspunkts „Verschiedenes“ standen zwei besondere Würdigungen im Mittelpunkt.

Der ehemalige Feuerwehrdezernent Christof Fink wurde für seine langjährigen Verdienste um die Feuerwehr Oberursel zum Ehrenmitglied ernannt. In einer Laudatio wurden insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Wehrführerausschuss und das große Engagement für die Belange der Feuerwehr hervorgehoben.

Ebenfalls besonders gewürdigt wurde Stadtbrandinspektor a.D. Holger Himmelhuber, der offiziell in die Alters- und Ehrenabteilung übernommen wurde. In der Laudatio wurde auf seine jahrzehntelange, äußerst prägende Karriere für die Feuerwehr Oberursel zurückgeblickt. Himmelhuber erhielt für sein außergewöhnliches Wirken und seine Verdienste stehende Ovationen von den anwesenden Kameradinnen und Kameraden.

Holger Himmelhuber und Christof Fink wurden während der JHV besonders gewürdigt.

Beide Ehrungen unterstrichen die hohe Wertschätzung und den großen Dank der Feuerwehr Oberursel für das geleistete Engagement.

Stadtbrandinspektor Valentin Reuter bedankte sich abschließend bei allen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Familien für das kontinuierliche Engagement. Er schloss die Versammlung mit dem Wunsch, dass alle Einsatzkräfte jederzeit gesund und wohlbehalten von ihren Einsätzen zurückkehren mögen.

Erster Waldbrand der Saison: Feuerwehr Oberursel im Einsatz

Oberursel, 28. April 2025 – Am heutigen Montag wurde die Feuerwehr Oberursel gegen 13:28 Uhr zu einem Bodenfeuer im Bereich Sandplacken alarmiert. Zwischen Teufelsquartier und Fuchstanz brannte auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern der Waldboden. Aufgrund der aktuellen Trockenheit und der damit verbundenen hohen Ausbreitungsgefahr griff die angepasste Alarmierungskette: Neben der Wehr Mitte wurden auch die Feuerwehren aus Oberstedten, Stierstadt und Bommersheim alarmiert.

Erstmals im Einsatz war auch das neue Waldbrandtanklöschfahrzeug, das seine Geländetauglichkeit in dem unwegsamen Gelände eindrucksvoll unter Beweis stellte. Das Feuer konnte mit vier D-Rohren und einem Löschrucksack schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen abgeschlossen.

Noch während der Rückfahrt der Einsatzkräfte meldete die Leitstelle einen weiteren Waldbrand auf Königsteiner Gemarkung. Auch hier unterstützten die Oberurseler Feuerwehrleute. Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern konnte das Feuer gemeinsam mit den Königsteiner Kameraden zügig eingedämmt werden. Dabei kamen zwei C-Rohre sowie zwei weitere D-Rohre zum Einsatz.

Die heutigen Einsätze zeigen deutlich, wie wichtig die in den vergangenen Jahren angeschaffte Spezialausrüstung für Waldbrände ist. Besonders das Tanklöschfahrzeug Waldbrand sowie der Abrollbehälter Löschwasser mit seiner umfangreichen Waldbeladung bewährten sich im praktischen Einsatz.

Angesichts der anhaltenden Trockenheit bittet die Feuerwehr Oberursel weiterhin um besondere Vorsicht im Wald: Offenes Feuer und Rauchen sind strikt zu unterlassen, um Brände zu vermeiden.

Ausgedehnter Lagerhallenbrand in Friedrichsdorf: Feuerwehr Oberursel mit über 50 Einsatzkräften zur Unterstützung vor Ort

Ein ausgedehnter Lagerhallenbrand in einer Lederfabrik hat am Montagvormittag in Friedrichsdorf einen umfangreichen Feuerwehreinsatz vieler Wehren aus dem gesamten Kreisgebiet ausgelöst. Bereits kurz nach eintreffen der ersten Friedrichsdorfer Kräfte gegen 10:41 Uhr, wurde die Feuerwehr Oberursel-Mitte zur Unterstützung alarmiert. Die angeforderten Kräfte rückten mit einem Löschzug, bestehend aus einem Kommandowagen, zwei Löschfahrzeugen sowie der Drehleiter aus. Insgesamt wurden zwölf Atemschutzgeräteträger (AGT) sowohl im Innen- als auch im Außenangriff eingesetzt. Teilweise mussten die Einsatzkräfte dabei mehrfach unter schwerem Atemschutz vorgehen. Um 15 Uhr konnte der Löschzug aus Oberursel aus dem Einsatz entlassen werden, da weitere Ablösekräfte aus dem Kreis angefordert und eingesetzt waren.

Im Einsatzverlauf wurden auch die Feuerwehren aus Bommersheim und Weißkirchen hinzugezogen. Diese unterstützten mit dem Einsatzleitwagen die Messgruppe des Hochtaunuskreises bei der Durchführung von Schadstoffmessungen. Zudem wurde vor Ort eine Dekontaminationsschleuse errichtet, um die eingesetzten Atemschutzgeräteträger nach dem Einsatz fachgerecht zu reinigen. Die Dekon-Komponente wurde umfassend eingesetzt, sodass alle AGTs direkt an der Einsatzstelle ihre Schutzkleidung ablegen und duschen konnten. Anschließend erhielten sie frische Kleidung.

Die Einsatzlage erforderte den Einsatz von über 50 ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen aus Oberursel. Um trotz des Großeinsatzes die Einsatzbereitschaft in der Stadt aufrechtzuerhalten, übernahmen die Wehren aus Oberstedten und Stierstadt den Grundschutz für die Brunnenstadt. Dafür stand ein weiterer Löschzug in der Marxstraße bereit, welcher nach der Rückkehr der Kräfte aus Oberursel-Mitte gegen 15:30 Uhr aufgelöst wurde.

Grünes Licht für das neue Gefahrenabwehrzentrum –Stadtverordnetenversammlung beschließt Bau des GAZ

Mit großer Mehrheit hat die Stadtverordnetenversammlung Oberursel in ihrer Sitzung am gestrigen Abend den Weg für den Neubau des Gefahrenabwehrzentrums (GAZ) freigemacht. Der Zuschlag für den Bau des modernen Zentrums ging an die Eduard Züblin AG, die sich im Rahmen der europaweiten Ausschreibung gegen vier weitere Anbieter durchsetzen konnte.
Der Baustart ist für Mai 2025 geplant, die Fertigstellung wird – nach aktueller Planung – Mitte 2027 erfolgen. In einem ersten Schritt umfasst die Beauftragung den kompletten Rohbau sowie die gesamte technische Gebäudeausstattung. Die spezifische feuerwehrtechnische Ausstattung – darunter die Ausstattung der Werkstätten, Büros, Einsatzzentrale und eine mögliche Heißausbildungsanlage – wird in separaten Verfahren vergeben.

3D-Ansicht des Neubaus des GAZ Bild:© STARKARCHITEKTEN

Ein Meilenstein für Sicherheit und Daseinsvorsorge
Der Neubau des Gefahrenabwehrzentrums ist das Ergebnis jahrelanger intensiver Planungsarbeit, fachlicher Analysen und politischer Weichenstellungen. Ziel ist es, eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen, die den gestiegenen Anforderungen im Bereich Brand- und Zivilschutz gerecht wird.

Erster Stadtrat und zuständiger Dezernent Jens Uhlig betont: „Mit dem Neubau des GAZ setzen wir ein starkes Zeichen für die Daseinsvorsorge in Oberursel. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt können sich auf eine leistungsfähige Feuerwehr verlassen – heute und in Zukunft. Die neue Infrastruktur wird die Arbeitsbedingungen für Haupt- und Ehrenamtliche entscheidend verbessern und ist ein klares Bekenntnis zur Wertschätzung ihrer Arbeit.“

Auch Bürgermeisterin Antje Runge unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Die Entscheidung für den Bau des Gefahrenabwehrzentrums ist ein bedeutender Schritt für die Sicherheit unserer Stadt. Es geht um nichts weniger als den Schutz und die Versorgung unserer Bevölkerung im Notfall – ein zentraler Bestandteil kommunaler Verantwortung. Ich danke allen, die das Projekt auf den Weg gebracht haben, um die Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer auch in Zukunft zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass unsere Feuerwehr mit den aktuellen Herausforderungen mitwächst.“

Das neue Gefahrenabwehrzentrum wird nicht nur die Feuerwehr Oberursel entlasten, sondern auch neue Perspektiven für Ausbildung und Zusammenarbeit aller Stadtteilwehren eröffnen. Weitere Informationen zum Projekt des Baus des GAZ sind jederzeit unter: www.oberursel.de/gaz zu finden.

Jens Uhlig
Erster Stadtrat