Zwei Großeinsätze an einem Tag: Feuerwehr Oberursel stärkt Führungskräfte bei anspruchsvollem Einsatzsimulationstraining

Am vergangenen Samstag führte die Feuerwehr Oberursel erneut ein großangelegtes Einsatzsimulationstraining im Feuerwehrhaus Mitte durch, bei dem rund 23 Einsatzkräfte, vorwiegend Gruppen- und Zugführer aus allen Stadtteilfeuerwehren, auf zwei realitätsnahe und herausfordernde Einsatzlagen vorbereitet wurden. Die Einsatzszenarien wurden auf Tischen in der Fahrzeughalle als Ansichten aus der Vogelperspektive dargestellt, um die strategischen Abläufe praxisnah zu simulieren.

Zur Lagedarstellung wurden große Ansichten aus der Vogelperspektive genutzt auf denen der Einsatz fiktiv entwickelt wurde.

In der ersten Übungslage wurde ein abgelegener Aussiedlerhof als Brandobjekt angenommen. Die begrenzte Wasserversorgung und eine angrenzende Bahnlinie stellten logistische und taktische Herausforderungen dar, während die Erreichbarkeit des Einsatzortes die Kräfte zusätzlich forderte. Um die Dringlichkeit und taktische Priorisierung zu verdeutlichen, mussten die Teilnehmer Entwicklungszeiten mithilfe von Stoppuhren abwarten, wie etwa für den Aufbau der Wasserversorgung, bevor sie weitere Maßnahmen ergreifen konnten. „Das Training hat uns gezeigt, wie wichtig vorausschauendes Planen und das schnelle Anpassen an unerwartete Herausforderungen im Einsatz sein können,“ erklärte Melanie Braun, die die Übung gemeinsam mit einem spezialisierten Dienstleister für Einsatzsimulationen vorbereitet hatte.

Die Führungskräfte übten die gegenseitige Absprache und die Auftragstaktik.

Der zweite Einsatz, bei der Andreas Henzler, Wehrführer der Feuerwehr Oberursel-Weißkirchen, als Gesamteinsatzleiter fungierte, stellte die Einsatzkräfte vor eine besonders komplexe Situation: Ein Brand im siebten Stock eines 13-stöckigen Hochhauses mit intensiver Rauchentwicklung über mehrere Etagen und vermissten Personen erforderte eine umfassende Evakuierung und eine gezielte Koordination des Löschangriffs. „Brände in Hochhäusern sind eine besondere Herausforderung. Ein präzises Vorgehen und die Nutzung sogenannter Depotgeschosse, aus denen der Einsatz auf die Brandetagen koordiniert wird, sind hier unerlässlich,“ erklärte Henzler. Im Rahmen dieser Übung waren alle anwesenden Übungsteilnehmer in den unterschiedlichsten Funktionen gefordert.

Bei der Nachbesprechung lobten die Teilnehmer das Übungskonzept und die Möglichkeit, sich auch auf besonders außergewöhnlichen Einsatzlagen vorzubereiten. Daniel Rademacher, stv. Wehrführer der Wehr Mitte, der das Training mitorganisierte, hob hervor: „Ein solches Training festigt unsere Einsatzfähigkeit und bereitet uns optimal auf Ernstfälle vor.“ Stadtbrandinspektor Valentin Reuter ergänzte: „Dieses Einsatztraining bot eine hervorragende Möglichkeit, die Erkundungs-, Entscheidungs- und Kommunikationswege unserer Führungskräfte gezielt zu schulen und aufeinander abzustimmen.“

Der beauftragte Dienstleister unterstützte die Kräfte und gab wertvolle Tipps.

Bereits im kommenden Jahr plant die Feuerwehr Oberursel eine Erweiterung ihrer Trainingsmethoden unter Einsatz modernster virtueller Simulationstechniken und Computerunterstützung, um die Führungskompetenzen insbesondere frisch ausgebildeter Führungskräfte zu stärken.

Die Einsatzlagen wurden nachbesprochen und das Verbesserungspotential erarbeitet.

Feuerwehr Oberursel beim Tower Run in Mainz erfolgreich

Am Samstag, den 14. September 2024, trat die Freiwillige Feuerwehr Oberursel beim Tower Run in den Bonifazius-Türmen in Mainz an. Der Wettkampf brachte Feuerwehrleute aus ganz Deutschland zusammen, die in voller Einsatzkleidung und mit Atemschutzgerät insgesamt 23 Stockwerke und über 400 Stufen überwinden mussten. Insgesamt stellten sich 63 Teams der Herausforderung, die körperliche Ausdauer, Kraft und Teamfähigkeit unter realistischen Einsatzbedingungen testet.

Es starteten zwei Teams der Feuerwehr Oberursel beim Lauf in den Mainzer Bonifazius-Türmen

Die beiden Teams aus Oberursel setzten sich aus Mitgliedern der Wehren Stierstadt, Weißkirchen und Bommersheim zusammen und erreichten solide Platzierungen. Team Orschel I absolvierte die Strecke in 4:30 Minuten und belegte damit den 19. Platz, während Team Orschel II die Herausforderung in 7:18 Minuten meisterte und auf Platz 62 landete. Die Ergebnisse zeigen, wie anspruchsvoll der Lauf war, vor allem unter den Bedingungen mit voller Ausrüstung.

Die Teams starteten in kompletter Schutzausrüstung mit Atemschutzgeräten.

Der Tower Run bietet den Feuerwehrleuten eine wertvolle Gelegenheit, ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu testen und im Team zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig dient er als praxisnahe Übung, da ähnliche Belastungen auch in echten Einsätzen auftreten können. Für die Teilnehmer steht dabei nicht nur der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund, sondern auch der Austausch mit anderen Feuerwehren aus ganz Deutschland.

Die vier Oberurseler Teilnehmer nach dem Lauf.

Die Feuerwehr Oberursel ist zufrieden mit den Ergebnissen und dankt den Veranstaltern des Tower Runs in Mainz für die Organisation des Wettkampfes. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die Fitness und Ausdauer, sondern fördern auch den Teamgeist und die Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr.

Feuerwehr rettet 9 Menschen bei Wohnungsbrand

In den frühen Morgenstunden des 9. September 2024 wurde die Feuerwehr Oberursel gegen 1:22 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Feldbergstraße bzw. in den Holzweg alarmiert. Aufgrund der Meldung „Menschenleben in Gefahr“ wurden sofort die Feuerwehr Oberursel Mitte und die Feuerwehr Oberursel-Weißkirchen zur Einsatzstelle entsandt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Wohnung im 1.OG eines Mehrfamilienhaus. Mehrere Personen befanden sich noch im Gebäude. Durch die Feuerwehr konnten insgesamt neun Personen gerettet werden. Einige wurden über den Treppenraum evakuiert, während andere mithilfe von Drehleitern von den Fenstern des Gebäudes in Sicherheit gebracht wurden. Um das Gebäude von beiden Seiten erreichen zu können, wurde die Feuerwehr Oberursel-Stierstadt mit der 2.Drehleiter nachalarmiert. Der Treppenraum des Gebäudes konnte während des gesamten Einsatzes rauchfrei gehalten werden, was die Evakuierungsmaßnahmen unterstütze.

Die Brandwohnung wurde mittels der Drehleiter angeleitert und der Löschangriff durchgeführt.

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz wurden zum Innenangriff eingesetzt, und bereits um 1:52 Uhr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss begannen die Nachlöscharbeiten. Das gesamte Gebäude wurde nochmals auf mögliche weitere Personen überprüft.

Mehrere Trupps wurden unter schwerem Atemschutz in dem betroffenen Gebäude eingesetzt.

Alle geretteten Bewohner wurden dem Rettungsdienst vorgestellt. Vier Personen mussten mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Einer der geretteten Bewohner, der zunächst als schwerverletzt eingeschätzt wurde, stellte sich im Krankenhaus glücklicherweise als weniger schwer verletzt heraus als ursprünglich angenommen. Für einige Bewohner, deren Wohnungen unbewohnbar geworden waren, wurde eine Notunterbringung organisiert.

Auch auf der Gebäuderückseite kam eine Drehleiter zum Einsatz.

Neben der Feuerwehr waren auch Kräfte des Rettungsdienstes, des Deutschen Roten Kreuzes sowie mehrere Streifen der Polizei vor Ort. Durch die Einsatzleitung wurde, aufgrund der hohen Anzahl an betroffenen Personen, das Einsatzstichwort „Massenanfall von Verletzten“ gewählt, weshalb auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) sowie der Leitenden Notarzt (LNA) an die Einsatzstelle entsandt wurden. Gegen 4:00 Uhr waren alle Einsatzkräfte wieder in ihren Unterkünften. Die Feuerwehr Oberursel Mitte führte gegen 6:00 Uhr eine abschließende Brandnachschau durch.

Wodurch der Brand verursacht wurde, ist derzeit Teil polizeilicher Ermittlungen.

Die Einsatzkräfte bei einer Lagebesprechung

Erfolgreicher Brandsicherheitsdienst beim Weinfest und der Feyerey

Die Feuerwehr Oberursel hat auch in diesem Jahr im Rahmen des Weinfests und der parallel stattfindenden Feyerey wieder einen umfassenden Brandsicherheitsdienst gestellt. Ehrenamtliche Kräfte besetzten hierfür ständig die Wache und sorgten für die Sicherheit der Besucher und Veranstalter.

Der Brandsicherheitsdienst wurde gemeinschaftlich durch alle Oberurseler Stadtteilfeuerwehren im Feuerwehrhaus Mitte jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag durchgeführt. Während dieser Dienste wurde nicht nur für Sicherheit gesorgt, sondern auch intensiv Ausbildung und Fortbildung betrieben.

Die Mannschaft beim Wachantritt

Am Freitag errichtete die Wachmannschaft eine Löschleitung für das Gelände des Mittelalterfestivals. Hierbei wurden diverse Schläuche und Verteiler gelegt, um im Ernstfall eine schnelle und effiziente Brandbekämpfung zu gewährleisten. Diese Leitung blieb über das gesamte Wochenende in Position.

Schlauchleitungen wurden zur Sicherheit des Mittelalterfestivals „Feyerey“ verlegt.

Am Samstag wurde die anwesende Mannschaft in ein neues Einsatzfahrzeug eingewiesen, welches in Kürze offiziell in Dienst gestellt wird. Der Gerätewagen Messtechnik, der nach einem längeren Beschaffungszeitraum in der Vorwoche nach Oberursel überführt wurde, wird zeitnah endkonfiguriert. Die Kameraden konnten aber jetzt schon in die neue Fahrzeugtechnik eingewiesen werden.

Die Ersten Kräfte wurden in den neuen GW-Mess eingewiesen.

Ein absolutes Highlight stellte die Feuershow auf dem Gelände der Feyerey dar, die ebenfalls durch den Brandsicherheitsdienst abgesichert wurde. Im Nachgang konnten Die Wachmannschaft noch ein nettes Bild machen (Beitragsbild oben), welches natürlich rein zu Übungszwecken erfolgte.

Und die Feuershow zum Abschluss der Feyerey wurde abgesichert.

Insgesamt wurden durch den Brandsicherheitsdienst zwei Einsätze erfolgreich abgearbeitet. Zum einen sicherten die Einsatzkräfte einen Verkehrsunfall auf der Autobahn A661 ab, bei dem kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Zum anderen unterstützten sie den Rettungsdienst bei einem Einsatz auf dem Gelände der Feyerey.

Die Feuerwehr Oberursel bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Kräften für ihren Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit.

Feuerwehr Oberursel und Bau & Service-Forstteam üben gemeinsam und stimmen Technik aufeinander ab

Aufgrund des Klimawandels verändern sich die Einsatzschwerpunkte der Feuerwehr Oberursel und der umliegenden Gemeinden. Wald- und Vegetationsbrände werden zunehmen. Dies erfordert adäquates Material und Einsatzfahrzeuge.

Oberursels Stadtbrandinspektor Valentin Reuter und der Bereichsleiter Forst- und Jagdwesen des Bau & Service Oberursel (BSO), Luis Kriszeleit, wollen aus diesem Grund die Zusammenarbeit stärken und Synergieeffekte nutzen. Deshalb wurden bereits die ersten gemeinsamen Übungen durchgeführt, um Material, Personal und Einsatzfahrzeuge zu testen.

Forstschlepper und Tanklöschfahrzeug Waldbrand (TLF-W) im gemeinsamen Übungseinsatz.

Das vor kurzem in Dienst genommene Spezialfahrzeug zur Waldbrandbekämpfung, der Unimog TLF Waldbrand, wurde im Wald und auch im unwegsamen Gelände mit Absicherung des BSO-Forstschleppers getestet. Bei der gemeinsamen Übung ging es vor allem darum, den künftigen Maschinisten, das Fahrzeug, den Wald und die möglichen befahrbaren Wege (Rückewege) besser kennenzulernen sowie die Grenzbereiche des Fahrzeugs auszuloten. Der Forstschlepper des BSO diente als Vorausfahrzeug, um die Teststrecke von Ästen und Baumstämmen mit dem Rückekran frei zu räumen. Auch im Ernstfall ergänzen sich beide Fahrzeuge optimal, da der Schlepper den Weg ins unwegsame Gelände vorbereiten kann und somit Einsatzgeräte nicht mühselig von Hand in unwegsames Gelände gebracht werden müssen.

Durch den Bereichsleiter Forst- und Jagdwesen des Bau & Service Oberursel wurde eine „Übungsstrecke“ für die Feuerwehr freigegeben

Bei der gemeinsamen Übung wurde auch das Bergen von Einsatzfahrzeugen mit Hilfe der Seilwinden des Forstschleppers geübt, damit im Einsatz alle Handgriffe sitzen. „In der Vergangenheit war das immer Mal wieder notwendig geworden, aber da können wir auf die Forstabteilung und ihr Spezialgerät zählen“, erläutert Feuerwehrchef Reuter. Auch wurde sich über Werkzeuge und andere Einsatzmittel ausgetauscht. So hat sich das Forstteam entschlossen, Waldbrandrucksäcke für mögliche Entstehungsbrände anzuschaffen und diese im Sommer einsatzbereit mitzuführen.
„Wir haben der Feuerwehr nun auch eine abgesprochene Übungsstrecke vorbereitet, auf der die Einsatzfahrer auch ohne unsere Unterstützung üben können“, so Luis Kriszeleit. Die Waldbesuchenden werden darauf hingewiesen, dass in den nächsten Wochen Übungsfahrten im Oberurseler Stadtwald stattfinden.

Die Winden des Fortschleppers wurden genutzt um das Feuerwehrfahrzeug aus besonders anspruchsvollen Stellen zu ziehen.

Für die Ersatzbeschaffung des jetzigen Forstschleppers des BSO ist wieder ein Forstspezialschlepper mit Rückekran und Seilwinden geplant. Die zukünftige Maschine soll zudem ein Schnellwechselsystem für verschiedene Anbaugeräte erhalten, um noch vielseitiger einsetzbar zu sein, damit sie den veränderten Herausforderungen im Klimawandel gerecht werden kann. Reuter unterstreicht die Notwendigkeit der Spezialfahrzeuge: „Extreme Wetterereignisse wie Sturm, Starkregen, Trockenheit und Hitze werden weiter zunehmen und somit auch das Risiko der Waldbrandgefahr.“

Der Greifer des Fortschleppers wurde genutzt um die Rückegassen frei von großen Baumstämmen und Gehölz zu machen.

Dem kann Kriszeleit nur zustimmen: „Wir müssen immer mehr Verkehrssicherungsfällungen aufgrund von Trockenschäden vornehmen. Hierfür ist ein Forstspezialschlepper essenziell, um diese gefährlichen Arbeiten sicher durchzuführen. Das ist eine Art Lebensversicherung für die Forstwirte des BSO.“ Das Gerät kann darüber hinaus auch im Winter nach Sturm und Schneebruch die Verkehrssicherheit für die Waldbesuchenden wiederherstellen. Bei der neuen Maschine soll weiterhin auch ein Augenmerk auf die Wege- und Grabenpflege sowie auf die Pflege der geplanten Regenrückhaltebecken gelegt werden. „Bei Starkregenereignissen kann man mit dem Schnellwechselsystem eine Baggerschaufel montieren, um in einem Hochwassereinsatz zu agieren“, so Kriszeleit.

Zugführer der Wehr Bommersheim Lars Weindinger, stellv. Wehrführer der Wehr Bommersheim Jörg Krammich, Bereichsleiter Forst- und Jagdwesen des Bau & Service Oberursel Luis Kriszeleit und sein Mitarbeiter Michael Hansel bei der Übung vor den Fahrzeugen.

Abschließend sind sich sowohl der Bereichsleiter Forst- und Jagdwesen als auch der Stadtbrandinspektor einig: „Die Technik muss den aktuellen Gefahren und Notwendigkeiten angepasst werden – Feuerwehrfahrzeuge und Forstgerät aufeinander abgestimmt werden.“ In Zukunft soll die Zusammenarbeit zwischen BSO und Feuerwehr noch weiter verstärkt werden, um besser auf die veränderten Klimabedingungen einzugehen.

Jens Uhlig
Erster Stadtrat

Ausgedehnter Dachstuhlbrand in Oberstedten – Einsatz für die Feuerwehren der Stadt Oberursel

Am gestrigen Abend um 19:34 Uhr wurden die Feuerwehren Oberstedten und Oberursel Mitte zu einem Gebäudebrand im rückwärtigen Bereich des Bergwegs alarmiert. Die Alarmmeldung der Stufe F2 – Gebäudebrand – wurde durch den zuerst eingetroffenen Rettungswagen mit der Meldung „deutliche Flammenbildung am Gebäude“ bestätigt.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Dachgeschoss und der Spitzboden des Einfamilenhauses komplett in Flammen

Kurz darauf trafen die Kräfte der Wehr Oberstedten ein und erkundeten die Lage. Sie stellten fest, dass der Dachstuhl des betroffenen freistehenden Einfamilienhauses bereits in Vollbrand stand. Sofort wurde ein Löschangriff von außen eingeleitet, während Trupps für den Innenangriff vorbereitet wurden.

Zunächst musste der Löschangriff von außen durchgeführt werden.

Es wurde schnell deutlich, dass das Wohnhaus derzeit renoviert wird und sich keine Möbel, sondern hauptsächlich Werkzeuge und Baumaterialien im Inneren befanden. „Für uns war sommit klar, dass sich keine Personen im Gebäude aufhielten, was uns die Nachbarn auch bestätigten und zunächst das wichtigste Erkundungsergebnis war“, erklärte Eric Schneider, der Wehrführer der Ortsteilwehr Oberstedten, der als erste Feuerwehrkraft an der Einsatzstelle eintraf.

Später wurde zeitgleich von zwei Seiten und im Innenangriff auf den Brand eingewirkt.

Im weiteren Verlauf wurde der Löschangriff von zwei Seiten koordiniert und die Einsatzstelle in verschiedene Abschnitte aufgeteilt. In beiden Abschnitten wurden jeweils zwei C-Rohre im Innen- und Außenangriff eingesetzt, um den Brand einzudämmen. Rund 10 Feuerwehrkräfte mussten unter schweren Atemschutz eingesetzt werden.

Einer der Angriffstrupps bereitet sich auf den Innenangriff vor.


„Eine besondere Herausforderung stellte die Erreichbarkeit des Gebäudes mit unseren Fahrzeugen dar, da es sich in einer engen Sackgasse der Goldgrubenstraße befand. “, berichtete der zweite stellvertretende Stadtbrandinspektor Moritz Thieme-Knaus, der als einer der Abschnittsleiter fungierte. Die Drehleiter der Feuerwehr Oberursel konnte die Einsatzstelle nicht erreichen. „Wir entschlossen uns, die mit einer Hinterradzusatzlenkung ausgestattete Drehleiter der Feuerwehr Bad Homburg anzufordern“, erklärte Stadtbrandinspektor und Einsatzleiter Valentin Reuter. „Es war dennoch Millimeterarbeit, und es war unumgänglich einen Holzzaun und eine Pergola einer Nachbarin niederzulegen, die dankenswerterweise Verständnis für diese Maßnahme zeigte.“
Die Drehleiter wurde dann eingesetzt, um die Dachhaut des Gebäudes zu öffnen und gezielte Löschmaßnahmen unter den Ziegeln vorzunehmen.

Um die Engstelle mit der Drehleiter zu passieren musste ein Zaun niedergelegt werden.

Ein weiteres Problem war die hohe Umgebungstemperatur. „Wir müssen unsere Schutzkleidung bei diesen Temperaturen dennoch anbehalten, um uns vor den Gefahren des Einsatzes zu schützen“, beschriebt Thieme-Knaus. Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes sorgte während des Einsatzes für die Verpflegung der Einsatzkräfte und stellte passend zu den Temperaturen sogar Wassereis bereit – da dies aber einen gewissen vorlauf erfordert wurden die Nachbarschaft des Einsatzortes aktiv. „Es war überwältigend zu sehen, wie die gesamte Nachbarschaft den Einsatzkräften Getränke oder die Möglichkeit der Toilettennutzung zur Verfügung stellte – Ihnen gilt unser tiefster Dank“ so der Wehrführer der Wehr Oberstedten Eric Schneider weiter.

Der Einsatz der Drehleiter wurde genau abgestimmt.

Trotz des fortgeschrittenen Brandverlaufs konnte nicht verhindert werden, dass ein Teil des Daches, insbesondere im Bereich des Firstes, einstürzte. Eine Gefahr des vollständigen Einsturzes des Gebäudes besteht jedoch nicht.

Durch die Rauchentwicklung wurden die Warnapps für den Bereich Oberursel ausgelöst, die auf Geruchsbelästigungen hinweisen – eine Gesundheitsgefahr bestand aber zu keinem Zeitpunkt. Auch der Kreisfeuerwehrverband berichtete auf Instagram über den Einsatz – das heirfür angeforderte Presse- und Medienteam fertigte auch einige Bilder mit einer Drohne an.

Mit einer Drohne wurde die Einsatzstelle weiter erkundet und die Löschmaßnahmen optimiert.

Die Wehren Oberursel-Bommersheim und Oberursel-Weißkirchen wurden im Verlauf zur Unterstützung an die Einsatzstelle beordert, um Personal auszutauschen und die Einsatzleitung zu unterstützen. Die Kameraden der Wehr Stierstadt waren bereit, parallele Einsätze im Stadtgebiet zu übernehmen, zu denen es jedoch nicht kam.

Auch der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Jens Uhlig kam an die Einsatzstelle, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Über den gesamten Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Roten Kreuz und Landespolizei etwa fünf Stunden lang im Einsatz. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Bad Homburg für den Einsatz ihrer Spezial-Drehleiter und der Feuerwehr Kronberg, die vorsorglich zusätzliche Atemschutzgeräte an die Einsatzstelle brachte.

Mittels der Drehleiter der Feuerwehr Bad Homburg, konnte die Einsatzstelle erreicht werden und das Dach abgedeckt werden um die Glutnester zu erreichen.

Der erste stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Ruhs betonte: „An dieser Stelle zeigt sich, dass die Entscheidung des Stadtparlaments, die neuen aktuell in der Beschaffung befindlichen Drehleitern für Oberursel-Mitte und Stierstadt mit einer Hinterradzusatzlenkung auszustatten, goldrichtig war. Die Lieferung erfolgt im kommenden Jahr.“

Die Ziegel wurden entfernt um die Flammen gezielt zu bekämpfen.

Etwa um 01:00 Uhr verließen die letzten Einsatzkräfte nach Beendigung der Nachlsöcharbeiten die Einsatzstelle. In der Nacht von Freitag auf Samstag und am Samstagmorgen wurde nochmals eine Brandstellenkontrolle durchgeführt und vereinzelte Glutnester nachgelöscht. Während des gesamten Einsatzverlaufs wurde niemand verletzt.

Der Berweg in Oberstedten war während des Einsatzes voll gesperrt.

Die Feuerwehr Oberursel möchte sich an dieser Stelle nochmals für die besondere Solidarität der Nachbarn und deren Unterstützung der Einsatzkräfte bedanken. Während des Einsatzes kamen immer wieder Personen zu den Einsatzkräften, die sich für die Arbeit der Feuerwehr bedankten. „Das erleben wir in dieser Form nicht so häufig und freut uns natürlich sehr – wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern“, so Feuerwehrchef Reuter abschließend.

Feuerwehr Oberursel Mitte übt Eisrettung im TaunaBad

In der vergangenen Woche führte die Feuerwehr Oberursel Mitte einen außergewöhnlichen Übungsdienst im TaunaBad durch. Ziel der Übung war es, die Handhabung und den Einsatz der Überlebensanzüge zur Eisrettung, die normalerweise für Einsätze im Winter vorgesehen sind, zu trainieren.

Insbesondere das Anlegen des speziell für die Eisrettung vorgesehenen Überlebensanzug muss zügig erfolgen.

Während der Übung trainierten die Kameradinnen und Kameraden intensiv verschiedene Szenarien zur Rettung von Personen aus dem Wasser. Besonders wichtig ist dabei das korrekte Anziehen des Überlebensanzuges, da dies im Ernstfall sorgfältig und dennoch schnell erfolgen muss. Auch die Bewegung im Wasser mit dem Anzug wurde ausgiebig trainiert, da die dicke Gummischicht Bewegungen um einiges anstrengender macht als in normaler Kleidung.

Auch die Wurftechnik mit den Leinenwurfbeuteln, die einem verunglückten zugeworfen werden können, wurde geübt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Übungsdienstes war die Wurftechnik des Leinenwurfbeutels, die eine effektive Rettung aus der Distanz ermöglicht. Zudem wurde getestet, wie sich die „normale Feuerwehrschutzkleidung“ verhält, wenn man damit ins Wasser fällt. Diese Erfahrung ist entscheidend, um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können.

Die reguläre Schutzkleidung der Feuerwehr kann aufgrund ihres Aufbaus bei einem Sturz ins Wasser gefährlich sein, da sie sich vollsaugt – auch dies wurde getestet.

Besonderer Dank gilt Herrn Czwiklinski, dem Betriebsleiter des TaunaBades von den Stadtwerken Oberursel, der diese wichtige Übung nach Betriebsschluss ermöglicht hat. Insgesamt nahmen 22 Feuerwehrfrauen und -männer an der Übung teil und stürzten sich nach Betriebsende ins kühle Nass, um die verschiedenen Rettungstechniken praxisnah zu erproben.

Mit dem Überlebensanzug wird die Rettung eines Schwimmers trainiert.

Durch solche Übungen stellt die Feuerwehr Oberursel sicher, dass sie immer schnell und effizient helfen kann. Regelmäßige Trainings wie diese sind unerlässlich, um immer bestens vorbereitet zu sein, auch wenn der Winter noch einen Augenblick auf sich warten lässt.

Ereignisreiches Wochenende für die Oberurseler Feuerwehren

Die Oberurseler Feuerwehren haben ein ereignisreiches Wochenende hinter sich, an dem sie an einer Vielzahl von Veranstaltungen teilgenommen haben. Hierzu zählten Übungen, Wettkämpfe, Fortbildungen und Sportveranstaltungen, die die Vielseitigkeit und den Teamgeist der Feuerwehr zeigen.

Die Jugendfeuerwehr der Wehr Weißkirchen nahm am Samstag am Kreisentscheid der Kreisjugendfeuerwehr Hochtaunus in Frankfurt teil. Dieser Wettbewerb, der in Zusammenarbeit mit den Landkreisen und Städten des Main-Taunus-Kreises, des Rheingau-Taunus-Kreises sowie Frankfurt und Wiesbaden durchgeführt wird, war ein voller Erfolg für die junge Truppe. Die Mannschaft aus Weißkirchen zeigte eine hervorragende Leistung und erreichte den zweiten Platz. Damit ist die Gruppe für den Landesentscheid am 1. September 2024 in Alsfeld qualifiziert und wird dort die Stadt Oberursel sowie den Hochtaunuskreis, gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Bad Homburg-Dornholzhausen, vertreten.

Die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Oberursel-Weißkirchen qualifizierte sich für den hessischen Landesentscheid am 01.09.24 in Alsfeld.

Zeitgleich fand in Kronberg die Olympiade der Minifeuerwehren des Hochtaunuskreises statt. Hier bewiesen die Minifeuerwehren aus Weißkirchen und Stierstadt ihr Können an verschiedenen Spielstationen. Die jungen Teilnehmer hatten nicht nur viel Spaß, sondern zeigten auch bemerkenswerte Geschicklichkeit und Teamarbeit.

Zusätzlich fand im Feuerwehrhaus Mitte und auf der RollsRoyce Wiese eine Fortbildungsveranstaltung des Hochtaunuskreises statt. Hier wurden Multiplikatoren für den Betrieb der sog. Wassertransportsätze ausgebildet, die bei einem Trinkwasserversorgungsengpass zum Einsatz kommen. Für die Feuerwehr Oberursel nahmen Kameraden der Wehr Oberstedten und Mitte an dieser Forbildung teil. Insgesamt kamen Rund 70 Teilnehmer aller Hochtaunus Gemeinden in Oberursel zusammen und wurden durch das junge Küchenteam der Feuerwehr Mitte hervorragend versorgt.

Parallel dazu fand bei der Feuerwehr Weißkirchen an ihrem Feuerwehrhaus ein Seminar zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen mit dem Schwerpunkt „patientengerechte Unfallrettung“ durch einen externen Ausbilder statt. Nach einer theoretischen Einführung am Vormittag konnten die Teilnehmer am Nachmittag an drei Stationen praktische Übungen zur schnellen und effizienten Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen durchführen.

Beim Seminar technische Unfallrettung wurden diverse Schrott-PKW unter Antleitung eines Trainers mit Schere und Spreizer zerlegt.

Am Sonntag rundete ein sportliches Event das Wochenende ab. Ein gemeinesames Team der Oberurseler Wehren (Mitte und Weißkirchen) nahm am Bike-Marathon im Taunus teil und bewies auch hier sportlichen Ehrgeiz und Teamgeist. Die Teilnehmer starteten auf unterschiedlichen Distanzen quer durch den Wald.

Das Fahrrad-Team der Wehr Oberursel-Mitte auf dem Gelände der Klinik Hohe Mark (der Kamerad aus Weißkirchen war zu schnell für das Bild)

Dieses ereignisreiche Wochenende zeigt einmal mehr die Vielseitigkeit der Arbeit der Feuerwehr und den starken Zusammenhalt der Kameradinnen und Kameraden. Wer Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement bei der Feuerwehr hat, findet weitere Informationen unter: https://feuerwehren-oberursel.de.

Feuerwehr Oberursel absolviert Drehleiterseminar

Erfolgreiche Fortbildungsveranstaltung: Feuerwehr Oberursel schult Einsatzkräfte im Umgang mit Drehleitern

Oberursel, 27. Juni 2024 – Die Feuerwehren der Stadt Oberursel absolvierten am vergangenen Wochenende eine Fortbildungsveranstaltung der besonderen Art. Durch einen externen Dienstleister wurden 15 Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilwehren Stierstadt und Oberursel Mitte in der Nutzung der an diesen Standorten vorgehaltenen Drehleitern geschult.

Der zweitägige Lehrgang begann am Samstagvormittag mit einer ausführlichen Theoriesitzung. Die Ausbilder vermittelten den Teilnehmern die Grundlagen der unterschiedlichen Fahrzeuge, denn in Oberursel werden aktuell zwei grundlegend unterschiedliche Drehleitermodelle vorgehalten. Wichtige Themen wie Abstände, Positionierungen und die spezifischen Einsatzmöglichkeiten der Drehleitern wurden umfassend behandelt. Auch die patientengerechte Rettung mittels der Drehleiter war ein Ausbildungsblock, der in der Praxis immer häufiger vorkommt. Wenn ein Patient liegend aus einer Wohnung gerettet werden muss und der Treppenraum dies nicht zulässt, kommt die Feuerwehr mit der Drehleiter zum Einsatz.

Bevor in den Praxisteil der Ausbildung übergangen wurde, hatten die Kameraden auf dem Hof der Feuerwehr Oberursel Mitte die Drehleitern genau vermessen. Hier konnten die Teilnehmer ihre theoretischen Kenntnisse direkt anwenden und erste Erfahrungen im praktischen Umgang mit den Drehleitern sammeln.

Die beiden Drehleitermodelle im direkten Vergleich. Für die Teilnehmer war interessant zu sehen, welche Unterschiede in der Leistungsfähigkeit bestehen.

Während der Praxiseinheiten, die unter anderem auf dem Gelände der Grundschule Mitte und der Klinik Hohemark stattfanden, wurde die schnelle Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und das korrekte Anleitern von Fenstern und Gauben geübt. Auch der Einsatz von Wasserwerfern aus dem Drehleiterkorb und die besonderen Herausforderungen während Sturmeinsätzen, bei denen häufig mit der Kettensäge aus dem Drehleiterkorb gearbeitet werden muss, waren Themen der Ausbildungseinheiten.

Die Anleiterung von Dach-Gauben war einer der Schwerpunkte der Ausbildung.

Insgesamt war das Drehleiter-Seminar ein großer Erfolg. Die Kameraden der Feuerwehren Oberursel Mitte und Oberursel Stierstadt konnten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Drehleitern deutlich erweitern und sind nun noch besser auf zukünftige Einsätze vorbereitet.

Auch das Anleitern von höher gelegenen Punkten an Gebäuden wurde geübt.

Während der Ausbildung wurde deutlich, welche Herausforderungen die Bedienung unterschiedlicher Fahrzeugmodelle und Hersteller mit sich bringt. „Aus diesem Grund sind wir froh, dass mit der Beauftragung der Ersatzbeschaffung der beiden Drehleitern, welche das Stadtparlament Anfang des Jahres erteilte, einheitliche Modelle in Oberursel zum Einsatz kommen werden – dies vereinfacht die Ausbildung und Bedienung für unsere Feuerwehrkräfte enorm“, erklärt Stadtbrandinspektor Valentin Reuter.

Die Drehleiter auf einer mit Rasengittersteinen verstärkten Aufstellfläche.

Die neuen Drehleitern werden voraussichtlich im Herbst 2025 fertiggestellt und weiterhin an den Standorten Mitte und Stierstadt vorgehalten werden. Die Feuerwehr Oberursel bedankt sich bei der Grundschule Mitte und der Klinik Hohemark für die Bereitstellung der Übungsorte.

Erster Waldbrandeinsatz der Saison am Kolbenberg im Taunus

Oberursel, 10. Juni 2024 – Die Feuerwehr Oberursel musste heute zu ihrem ersten Waldbrandeinsatz der Saison ausrücken. Gegen 11 Uhr wurde ein Bodenfeuer im Bereich des Kolbenbergs, unweit des Sandplackens, gemeldet. Aufgrund der anfangs unklaren Einsatzörtlichkeit entsendete die Leitstelle Hochtaunus zunächst die Feuerwehr Bad Homburg, die sich mit mehreren Fahrzeugen auf die Suche nach dem betroffenen Waldgebiet begab.

Nachdem die Kräfte die Einsatzstelle auf Oberurseler Gemarkung ausfindig machen konnten, alarmierten sie umgehend die Feuerwehr Oberursel nach. Gemeinsam bekämpften die Einsatzkräfte etwa eine Stunde lang das etwa 500 Quadratmeter große Bodenfeuer. Dabei kamen mehrere Strahlrohre zum Einsatz, um den Waldboden gründlich zu durchfeuchten und ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge eingesetzt. Unterstützt wurden die Löscharbeiten auch von Hessen Forst, dessen Revierförster ebenfalls vor Ort waren.

Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht und ein größeres Ausbreiten verhindert werden. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.

Die Feuerwehr Oberursel bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften und den Kollegen der Feuerwehr Bad Homburg sowie Hessen Forst für die gute Zusammenarbeit.