Die Feuerwehr Oberursel zieht eine positive Bilanz nach ihrem mehrtägigem Brandsicherheitsdienst beim diesjährigen Brunnenfest. Vom 24. bis 26. Mai war das Feuerwehrhaus Mitte rund um die Uhr besetzt, und am 27. Mai standen die Einsatzkräfte ab 17 Uhr bis zum Ende des Festes erneut bereit.
Während des Brunnenfestes mussten die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte, die sich aus allen Oberurseler Stadtteilwehren in unterschiedlichen Konstellationen zusammensetzten, zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken. Diese Einsätze fanden jedoch alle nicht im Festgebiet statt, sondern wurden an anderen Orten in Oberursel erfolgreich abgearbeitet.
Ein wichtiger Programmpunkt des Wochenendes war der jährliche Geräteprüftag am Samstag. Dieser wurde bewusst auf diesen Tag gelegt, da das Personal ohnehin im Feuerwehrhaus anwesend war. Dabei wurden Leitern, Leinen und weitere auf den Fahrzeugen verlastete Geräte der Feuerwehr gemäß den Vorschriften geprüft.
Der traditionelle Besuch der Brunnenkönigin, die eine Fahrt auf der Drehleiter unternahm, durfte selbstverständlich nicht fehlen. Darüber hinaus stattete der scheidende Feuerwehrdezernent Christof Fink den Kameradinnen und Kameraden einen Besuch ab und bedankte sich für ihren Einsatz.
Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) war erneut vorbildlich. Wie in den vergangenen Jahren wurde die gemeinsame Brunnenfest-Einsatzzentrale von Feuerwehr und Sanitätsdienst im Feuerwehrhaus Mitte besetzt. Diese enge Kooperation ermöglichte eine optimale Koordination der Einsatzkräfte und trug wesentlich zur Sicherheit des Festes bei.
„Als Besonderheit haben wir dieses Jahr eine Bilderfassung des Festgebietes mit einer Drohne vor Beginn der Feierlichkeiten gemacht,“ berichtet Stadtbrandinspektor Valentin Reuter. „Dies ermöglichte es den Kräften, sich im Vorfeld mit dem Festgebiet vertraut zu machen, was im Einsatzfall ein wesentlicher Vorteil ist.“
Die Feuerwehr Oberursel freut sich über vier tolle Tage Brunnenfest und zieht eine durchweg positive Bilanz. Der reibungslose Ablauf und die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte trugen zum Gelingen des Festes bei.