Jahreshauptversammlung in Weißkirchen

Am Freitag, 01. April 2022, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Stadtteil Weißkirchen statt. Auf Grund der Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus Weißkirchen wurde in die benachbarte Gaststätte “Zum Rühl” ausgewichen. Die Veranstaltung wurde unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Darüber hinaus wurde von jedem Gast ein tagesaktueller Selbsttest eingefordert.

Wehrführer Andreas Henzler trug den Jahresbericht der Wehr Weißkirchen für die Jahre 2020 und 2021 sowie den Bericht des erkrankten Jugendfeuerwehrwartes, Tim Kinkel, für den selbigen Zeitraum vor. Es folgten die Berichte der Minifeuerwehrwartin, Doris Henzler, und des Vertreters der Alters- und Ehrenabteilung, Gerd Heil.

Zwei neue Mitglieder wurden in die Einsatzabteilung aufgenommen und gleichzeitig zwei Kameraden nach über 40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst in die Alters- und Ehrenabteilung übergeben.

Es folgenden Ernennungen und zahlreiche Ehrungen sowie Übergabe von Anerkennungsprämien.

Zum Abschluss folgenden Reden von unserer Bürgermeisterin, Antje Runge, des Feuerwehrwehrdezernenten, Christoph Fink, unseres Stadtbrandinspektors, Valentin Reuter, und Frank Baresch als Sprecher aller Ehrenamtlichen Feuerwehrmitgliedern der Stadt Oberursel.

Bildquelle: Feuerwehr Weißkirchen

Oberurseler nach drei Tagen aus unwegsamen Gelände gerettet

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Oberursel zu einer Rettungsaktion im Bereich des Sandplackens angefordert. Ein 84-jähriger Oberurseler wurde von einem Bekannten bei der Polizei als vermisst gemeldet, nachdem dieser seit Freitag keinen Kontakt mehr zu seinem Freund hatte. Am Sonntag früh wurde , in Anforderung der Polizei, die Wohnung des Oberurselers durch die Feuerwehr Oberursel Mitte geöffnet, ohne ihn dort anzutreffen.
Nachdem die Polizei im Verlauf des Sonntag den PKW des Mannes im Bereich des Sandplackens entdeckt hatte, wurde gegen Abend der Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera entsendet um im Bereich rund um den Kolbenberg nach dem Mann zu suchen. Tatsächlich konnte der Hubschrauber gegen 23:30 Uhr eine Wärmesignatur unweit des Parkplatzes am Kolbenberg erkennen, woraufhin mehrere Streifen, der Rettungsdienst und im weiteren Verlauf auch die Feuerwehr Oberursel Mitte entsendet worden waren. Der Mann war bei einem Spaziergang, zu dem er am Freitag alleine aufgebrochen war, gestürzt und nicht mehr in der Lage selbstständig aufzustehen. Er lag zwar in der Nähe des Parkplatzes, aber dennoch zu weit entfernt der gekennzeichneten Wege, als dass andere Wanderer ihn hätten entdecken können. Ein Handy um selbst Hilfe zu rufen, führte er leider nicht mit. Nur durch seinen aufmerksamen Bekannten und die Maßnahmen von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr konnte das Leben des Oberurselers, welcher drei Tage unter freiem Himmel lag, gerettet werden. Nachdem er gefunden und durch den Rettungsdienst stabilisiert wurde, konnte er mittels einer speziellen Trage unter Einsatz aller anwesender Rettungskräfte aus dem Gelände getragen und in einen Rettungswagen verbracht werden. Er wurde unterkühlt aber ansprechbar in eine Klinik eingeliefert.

Vorsorglich aus dem Wetteraukreis angeforderte Rettungshunde zum Aufspüren des Vermissten konnten nach Sichtung aus der Luft und Bestätigung der Streifen am Boden wieder abbestellt werden, noch bevor diese am Sandplacken eingetroffen waren.

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Wanderer die gekennzeichneten Wege nicht verlassen sollten und bei Ausflügen bestenfalls ein Mobiltelefon mitführen sollten, um in Notfall Hilfe holen zu können.
Die im gesamten Waldgebiet aufgestellten Rettungspunkte mit weißem Kreuz auf grünem Grund und einer Nummer wie z.B. HG-13, erleichtern den Rettungskräften das schnelle Eintreffen, da die Standorte bekannt sind. Diese können auch genutzt werden um die Örtlichkeit von Waldbränden zu melden, welche bei momentan hoher Waldbrandgefahr jederzeit auftreten können.

Dramatische Rettungskation bei einem Kellerbrand in Oberursel Bommersheim

Am Donnerstagabend ist es in der Langestraße in Oberursel Bommersheim zu einem Kellerbrand gekommen. Den beiden Bewohnern wurde durch das sehr intensive Feuer und die starke Rauchentwicklung der Fluchtweg ins Freie versperrt. Durch die Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle wurden die beiden Personen telefonisch betreut und zu den Fenstern dirigiert. Die ersteintreffenden Feuerwehrleute retteten die beiden Personen aus den Fenstern im Erdgeschoss und übergaben sie dem Rettungsdienst. Sie wurden direkt in Spezialkliniken transportiert. 

Durch mehrere Trupps wurde der Brand im Keller mit bis zu drei Rohren anschließend gelöscht. Durch die sehr intensive Brandentwicklung war die Brandbekämpfung sehr aufwendig und kräftezerrend. Insgesamt waren acht Atemschutztrupps eingesetzt.
Vor Ort waren die Feuerwehren aus Oberursel Bommersheim, Oberursel Stierstadt und Oberursel Weißkirchen im Einsatz. Weiterhin war der Rettungsdienst des Hochtaunuskreises mit drei Rettungswagen, zwei Notärzten und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdient vor Ort. Der Kreisbrandmeister Fischer verschaffte sich ebenfalls einen Überblick an der Einsatzstelle. 

Eine weitere besondere Herausforderung bei Bränden in den engen Straßen ist die genaue Abstimmung welches Fahrzeug von wo in welcher Reihenfolge die Einsatzstelle anfährt, diese muss in der früheren Phase verlässlich abgestimmt werden. Im aktuellen Fall kamen die Einschränkungen durch die Baustelle in der oberen Langestraße noch erschwerend dazu. Der Einsatz hat erneut deutlich aufgezeigt, wie wichtig eine frühzeitige Abstimmung zwischen den Verkehrsplanern, der Baustellenkoordinatoren und der Feuerwehr ist.

Als Fazit zu diesem besonderen Einsatz bleibt festzuhalten, dass durch die sehr gute, schnelle und umsichtige Zusammenarbeit von allen Einsatzkräften es gelungen ist, die beiden Personen aus der Wohnung zu retten.

Grünes Dauerlicht statt blaues Blicklicht

Am Abend des heutigen 10. Februar 2022 leuchten alle unsere fünf Feuerwehrhäuser grün. Warum? Die Feuerwehr Oberursel-Mitte, die Feuerwehr Oberursel-Bommersheim, die Feuerwehr Oberursel-Oberstedten, die Feuerwehr Oberursel-Weißkirchen und die Feuerwehr Oberursel-Stierstadt beteiligen sich am „Tag der Kinderhospizarbeit“ des Deutschen Kinderhospizverein e. V..

Mit dieser Aktion, die jedes Jahr am 10. Februar stattfindet, soll auf der einen Seite Solidarität mit den betroffenen Kindern gezeigt werden und auf der anderen Seite auf die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland aufmerksam gemacht werden.

Wir haben uns gefreut heute ein Teil des „grünen Bandes der Solidarität“ gewesen zu sein.

#tagderkinderhospizarbeit

Feuerwehr Oberursel-Mitte
Feuerwehr Oberursel-Bommersheim
Feuerwehr Oberursel-Oberstedten
Feuerwehr Oberursel-Weißkirchen
Feuerwehr Oberursel-Stierstadt

Feuerwehr Weißkirchen – 24 Stunden an 356 Tagen für unsere Bürger im Einsatz, uns das seit 1929 !!!

Wir sind die Freiwillige Feuerwehr eines der fünf Stadtteile von Oberursel im Taunus. Dieser schöne Stadtteil heißt Weißkirchen und hat ca. 5300 Einwohner.
Die Feuerwehr teilt sich in die Freiwillige Feuerwehr als Organisation und in den „Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Weißkirchen“. In diesem Verein organisieren sich die Mitglieder, welche die Feuerwehr Weißkirchen finanziell und durch aktive Hilfe an Festivitäten unterstützen. 

Mit unseren ca. 55 Einsatzabteilungsmitgliedern stellen wir den Grundschutz in unserem Stadtteil sicher. Des Weiteren bilden wir mit dem in Weißkirchen stationierten ELW-ÖEL (Einsatzleitwagen Örtliche Einsatzleitung) die mobile IuK-Komponente (Informationen- und Kommunikation) ab und sind mit unserem Löschgruppenfahrzeug Bestandteil des Katastrophenschutzzuges von Oberursel, einem von mehreren im Hochtaunuskreis.

Einsatzreiches Wochenende – Beginnender Dachstuhlbrand wurde frühzeitig gelöscht 

Bäume und Wasserschäden

Die Feuerwehren der Stadt Oberursel hatten am vergangenen Wochenende eine Vielzahl von Einsätzen zu bewältigen. Einige umgestürzte Bäume mussten aufgrund der Wetterverhältnisse von uns beseitigt werden. Besonders zu erwähnen ist dabei eine Tanne von ca. 25m Höhe, die in der Nacht zum Sonntag die Zufahrt zu einem Wohnheim versperrte. Der Baum wurde mit der Drehleiter abgetragen und niedergelegt. Durch den Starkregen mussten auch einige Wasserschäden beseitigt werden, in Anbetracht des regenreichen Wochenendes mussten aber nur wenige Einsätze bewältigt werden. 

Ausgelöste Brandmeldeanlage

Durch eine Brandmeldeanlage in einer Altenwohnanlage wurde am frühen Samstag Abend ein Kleinbrand gemeldet der schnell von den Einsatzkräften gelöscht werden konnte. Verletzt wurde niemand. 

Beginnender Dachstuhlbrand

Der intensivste Einsatz war ein beginnender Dachstuhlbrand in den frühen Morgenstunden des heutigen Montags. Durch die aufmerksamen Eigentümer wurden über den Notruf 112, die Feuerwehren von Oberursel Stierstadt und Weißkirchen alarmiert. Die angerückten Kräfte konnten einen Brand im Zwischenboden des Dachgeschosses lokalisieren. Das Schadenfeuer konnte durch Öffnen einer Bodenplatte und ablöschen des Brandgutes rasch gelöscht werden. Die Anwohner konnten das Gebäude alle unverletzt verlassen und wurden vom Rettungsdienst betreut, nach Abschluss der Maßnahmen der Feuerwehr konnten sie wieder in ihre Wohnungen.

Großeinsatz der Feuerwehr bei Dachstuhlbrand, 26.01.2022

Am Mittwochnachmittag kam es in Oberursel-Weißkirchen zu einem Brand eines Zweiparteienhauses, die Feuerwehr war über Stunden im Einsatz.

Gegen 13:15 Uhr wurde der Leitstelle des HTK über den Notruf 112 ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in Weißkirchen gemeldet.

Die Leitstelle alarmierte zunächst die Feuerwehren Oberursel-Weißkirchen, -Stierstadt,
-Bommersheim, -Mitte sowie den Rettungsdienst.

Die Kräfte der Wehr Weißkirchen meldeten bereits auf der Anfahrt eine massive Rauchsäule und bestätigten nach Eintreffen einen Dachstuhlbrand mit Flammenbildung aus dem Dachbereich.

Direkt zu Einsatzbeginn wurde, aufgrund unklarer Informationen ob sich noch Personen im Gebäude befinden, insgesamt drei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff eingesetzt.

Wie sich herausstellte hatten jedoch alle Bewohner das Hause bereits selbstständig verlassen und es war niemand mehr im Gebäude.

Ein Teenanger wurde dem Rettungsdienst übergeben und im Einsatzverlauf mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Trupps im Innenangriff meldet sehr schnell zurück, dass der Brand bereits auf den südlichen Dachbereich übergegriffen hatte und ein Vorgehen innerhalb des Dachgeschosses aufgrund massiver Rauch- und Wärmeentwicklung nicht mehr möglich sei. Im Außenbereich gingen zeitgleich die zwei Oberurseler Drehleitern in Stellung, von denen begonnen wurde die Dachziegel zu entfernen um den Brandherd zu erreichen.

Ein verbautes Polysterol-Wärmedämmverbundsystem welches unter der gesamten Dachhaut zwischen Decke und Unterdach verbaut war, sorgte für eine rasante Brandausbreitung. Es gelang nicht die Ausbreitung zu verhindern, da die Feuerwehr aufgrund von Wärmeentwicklung und gefährlicher Brandgasatmosphäre (Durchzündungsgefahr) nicht mehr in das Dachgeschoss vorgehen konnte. Der Löschangriff beschränkte sich so zunächst auf das 1.OG und die Bereiche, welche von außen zu erreichen waren. Im Verlauf des Einsatzes fraß sich das Feuer immer weiter durch die schlecht erreichbare Dämmung, bis auch das 1.OG nicht mehr begehbar war. Daraufhin wurde der Löschangriff im Innenbereich abgebrochen und eine dritte Drehleiter aus Bad Homburg angefordert.

Um die brennende Dämmung dann von außen von den Unterdecken zu lösen, wurden auf beiden Seiten des Daches großflächig die Dachziegel entfernt. Nun konnte mittels eines speziellen Hochdrucklöschsystem der Berufsfeuerwehr Frankfurt (der HR berichtete) die Polysterolplatten „herausgeschnitten“ werden. Dies war notwendig um dem Dach die notwendige Steifigkeit zu erhalten und einen Giebeleinsturz zu verhindern. Die Prozedur dauerte mehrere Stunden und führte schließlich unter andauerndem Einsatz der Drehleitern und Wasserabgabe auf beiden Dachseiten und das Innere des Gebäudes zum Löscherfolg.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die Sirenen im südlichen Stadtgebiet ausgelöst und eine Warnung via der Warnapps ausgelöst. Eine Infoseite auf der Homepage der Stadt Oberursel war aktiviert worden und forderte die Bevölkerung von Weißkirchen und Steinbach auf Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden etwa 90 Atemschutzgeräte an der Einsatzstelle verbraucht. Die Feuerwehr Kronberg und die Feuerwehr Bad Nauheim unterstützten die Oberurseler Kräfte mit ihren Atemschutzlogistik-Komponenten. Das zeitliche Ausmaß des Einsatzes erforderte einen Personalaustausch, welcher größtenteils durch eigene Kameraden aller Wehren der Stadt Oberursel durchgeführt werden konnte, dafür wurde im Verlauf noch die Feuerwehr Oberursel-Oberstedten alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Steinbach, Frankfurt und Bad Homburg unterstützen zudem bei den Löschmaßnahmen. Die letzten Maßnahmen wurden gegen 03:30 Uhr abgeschlossen, in der Nacht sicherte eine Polizeistreife die Einsatzstelle.

Die größtenteils ehrenamtlichen Feuerwehrleute wurden Vorort vom DRK Ortsverband Oberursel verpflegt. Nebst dem Brandschutzaufsichtsdienst des Hochtaunuskreises, war das Presseteam des Kreisfeuerwehrverbandes, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und drei Fachberater des THW an der Einsatzstelle. Die Stadtwerke und der Energieversorger stellten die Medienversorgung zum Gebäude ab.

An der Einsatzstelle waren im Verlauf des Einsatzes ca. 120 Einsatzkräfte tätig.

Aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes ist die Straße Altkönigblick aktuell teilweise gesperrt, die Anwohner werden gebeten den Bereich zu umfahren.

Bilder: Kreisfeuerwehrverband Hochtaunus

Am Samstag 22.01.2022 ist wieder Sirenenprobe!

Bitte nutzen sie die Möglichkeit zur Rückmeldung der Hörbarkeit des Sirenensignals unter www.oberursel.de/sireneVielen Dank für die Unterstützung, die es uns ermöglicht neue Sirenenstandorte auszudeuten. Die Rückmeldungen der letzten Sirenenproben haben bereits gezeigt, dass wir im Oberurseler Norden noch Verbesserungsbedarf haben. Wir sind bereits im Gespräch mit Gebäudeeigentümern die uns Ihre Dächer zur Installation weiterer Zivilschutzsirenen zu Verfügung stellen werden.

Hier Oberursel 01, Ende

Heute Nachmittag fand im Feuerwehrhaus Oberursel der gebührende Abschied vom ehemaligen Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber statt. Auf Einladung des neuen Stadtbrandinspektors Valentin Reuter fanden sich viele Oberurseler Kameradinnen und Kameraden, sowie weitere Führungskräfte aus dem Landkreis und langjährige Wegbegleiter in Oberursel ein.

Holger Himmelhuber hat das Feuerwehrwesen in Oberursel geprägt.

Hier ein kleiner Ausschnitt seiner Feuerwehr-Karriere:

➡️ 1976 Eintritt in die Feuerwehr

➡️ 1977 Grundlehrgang

➡️ 1981 Gründung der Jugendfeuerwehr

➡️ 1988-2007 Wehrführer Oberursel-Mitte

➡️ 2006-2021 Stadtbrandinspektor Oberursel

Zusätzlich zum Engagement in Oberursel war er von 2009 – 2015 Kreisbrandmeister des Hochtaunuskreises.

Zurecht durfte er heute Ehrungen von Bund, Land und nassauischem Feuerwehrverband entgegennehmen.

Lieber Holger, wir wünschen dir für deinen wohlverdienten Ruhestand alles Liebe und Gute. Vor allem jedoch Gesundheit und immer die Nähe zu „deiner“ Feuerwehr!

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Hochtaunus

Einsatz am 23.09.2021

Der gestrige Brand in der Dornbachstraße war eine wirkliche Herausforderung. Mit viel Aufwand konnten wir den Glimmbrand zwischen den Gebäuden eindämmen und löschen. Dazu mussten wir die Fassade im Bereich der Fuge über alle Geschosse öffnen. Die große Gefahr bei solchen Bränden ist nicht der eigentliche Brand sondern das Glimmen des Dämmmaterials und das dadurch entstehende Kohlenmonoxid. Dieses kann auch durch Wände diffundieren.

Bei den Nachkontrollen in der Nacht und am heutigen Vormittag konnte keine Wärme, keine Rauchentwicklung und kein Kohlenmonoxid mehr nachgewiesen werden.

Im Einsatz waren Feuerwehr Oberursel-MitteFeuerwehr Oberursel-OberstedtenFeuerwehr Oberursel-WeißkirchenFeuerwehr Frankfurt am MainDRK Kreisverband Hochtaunus e.V. und Polizei Westhessen